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Auswertung & Info

DNA-Datei gegen Tretminen?

Umfrage der Woche

Region. Braune Tretminen soweit das Auge reicht. Viele Städte und Gemeinden kämpfen mit stinkenden Haufen auf Gehwegen oder in Parks. Doch die Bewohner der brandenburgischen Landeshauptstadt wollen dies nicht länger hinnehmen.

Sie haben einen Vorschlag in den Bürgerhaushalt eingebracht. Damit dieser Albtraum bald ein Ende findet, soll in Potsdam eine Hunde-DNA-Datei erarbeitet werden. Mit ihr könnten sich schneller als bisher faule Hundehalter ermitteln und die Polizeiverordnung effektiv durchsetzen lassen.

Kritiker indes bemängeln, dass einerseits die Rechtsgrundlage für eine Pflichterfassung von Hunde-DNA fehlt. Andererseits sei der Aufwand dafür einfach zu groß und stehe in keinem wirtschaftlichen Verhältnis zum möglichen Ergebnis. Wir fragen Sie, was halten Sie von einer solchen Hunde-DNA-Datei?

Die Abstimmung ist beendet, Sie können nicht mehr abstimmen.

Ergebnisse der Umfrage

  • Was halten Sie von einer solchen Hunde-DNA-Datei?

    1. Ja, das ist der richtige Weg im Kampf gegen Hundekot auf Straßen und Plätzen. 66,0% (35 Stimmen)
    2. , ich halte nichts von dieser Hunde-DNA-Geschichte. 22,6% (12 Stimmen)
    3. Dieses Thema interessiert mich nicht. 11,3% (6 Stimmen)

Insgesamt wurden 53 Stimmen abgegeben.

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Kommentare zum Artikel "DNA-Datei gegen Tretminen?"

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. J. Langer schrieb am

    Schon vor fast 20 Jahren habe ich bei einem Treffen im Rathaus mit verschiedenen Verantwortlichen der Stadt Bautzen den Vorschlag einer DNA-Datei für Hunde gemacht und leider nur ein Lächeln geerntet. Jetzt endlich beginnt eine ernsthafte Diskussion darüber. Die Kostenfrage löst sich einfach: Wer erwischt wird, zahlt und darf die ganze Straße säubern. Ansonsten bin ich nicht für hohe Strafen oder gar öffentliche Ächtung.

    Kommentar der Redaktion:

    Was meinen Sie denn mit "öffentlicher Ächtung"?

  2. Udo Elsner schrieb am

    Ein Hallo an die Redaktion,ich würde diesen Schritt sehr begrüßen, da bei uns im Viertel die Hundehalter stark zugenommenhaben. Bestimmt bis zu 50 kommen jeden Tag mindestens 1x, viele mehrmals am Tag die gleiche Route. Da wir Paterre wohnen, ist man unmittelbar damit konfrontiert! Viele entsorgen die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge, aber die gleichen Besitzer lassen die Exkremente bei Nacht oder Schnee liegen, da sieht man`s erstmal nicht gleich! Und das mitten auf dem Bürgersteig, auf den gepflegten Grünanlagen vorm Haus oder hinterm Haus auf dem Wäscheplan, da unsere Blöcke ringum frei begehbar sind.

    Weist man die Hundebesitzer darauf hin, gibt`s von Vielen meist dumme Antworten, als auch verbalen Attacken bis hin zur Androhung den Hund loszuleinen! Und da nicht immer Pudel im Gespräch. Betrachten Sie meine Zeilen auch als eine Art Hilferuf zu diesem Problem.

    Mit freundlichen Grüßen Udo Elsner