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Auswertung & Info

Doping-Russen: Liegt IOC richtig?

Umfrage der Woche

Bei der neuen Umfrage der Woche geht es um die Teilnahme russischer Sportler an den Olympischen Spielen in Rio. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte entschieden, es den einzelnen Sportverbänden zu überlassen, ob russische Sportler trotz vom Staat toleriertem Doping bei Olympia starten dürfen.

Wir fragen: Finden Sie diese Entscheidung richtig?
 

Die Abstimmung ist beendet, Sie können nicht mehr abstimmen.

Ergebnisse der Umfrage

  • Doping-Russen: Liegt IOC richtig?

    1. Ja, die einzelnen Sportverbände haben den besten Einblick und sollten das letzte Wort haben. Ein generelles Verbot wäre falsch. 66,7% (54 Stimmen)
    2. Nein, das vom Staat tolerierte Doping russischer Sportler ist nachgewiesen. Der Start müsste deshalb komplett verboten werden. 27,2% (22 Stimmen)
    3. Dieses Thema interessiert mich nicht. 6,2% (5 Stimmen)

Insgesamt wurden 81 Stimmen abgegeben.

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Kommentare zum Artikel "Doping-Russen: Liegt IOC richtig?"

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. siegfried altmann, Bautzen schrieb am

    Ixh stimme voll mit F.Fantsch überein ! Der geforderte Gesamtausschluß Rußlands ist ein weiterer Höhepunkt der gegenwärtigen Anti-Rußland-Hetze, hinter der ich die von den USA betriebene Anti-Putin-Hetze sehe
    Man muß kein ausgesprochener 'Russen-Freund' sein, um zu sehen: Das ist der Neue Kalte Krieg ! Schlimm !
    Grüße - S.A.

  2. F. Fantsch schrieb am

    Wer weiß denn eigentlich , was in dem McLaren Bericht genau drin steht ????
    Auf was beruht der die von vielen gewollte Ausschluss einer der gr. Sportnationen .....

    Sie beruht auf den Aussagen eines russ. Sportfunktionärs , der jetzt in den USA lebt .
    Alle anderen ang. Beweise legt Herr Mc Laren nicht offen , weil er die Zeugen schützen will.

    Nicht eines der dt Leitmedien hat sich die Mühe gemacht , die wichtigsten Aussagen , die ja ang. zur Generalanklage reichen , dem werten Medienkonsumenten auch mit zu teilen !!

    DPA meldet ..., und alle posaunen es ohne auch nur einen tieferen Einblick zu haben in die Welt ...
    so geht Presse heute ...

    Nicht ein russischer Funktionär wurde von McLaren befragt ...., dieser Bericht würde einen unbefangenen Richter ein müdes Lächeln ins Gesicht zaubern , und das Thema wäre damit für Ihn erledigt ....
    ,
    Das so viele Russen gesperrt werden, ist Folge einer politisch mot. Hetzjagd , die von vielen " Putingegnern " betrieben wird , und Ihnen ist es auch egal , ob da ganze Karrieren vieler unschuldiger ( rein rechtlich gesehen ) Sportler zerstört werden......

    Eigentlich ist es doch ganz einfach....., wem Doping nachgewiesen wird , der wird gesperrt .
    Und genau so steht es auch in den olymp. Statuten ....., aber hier geht es ja um Russland ...., dascheint jedes Mittel recht ....

  3. Joachim Herrmann schrieb am

    Sauberer Sport ja, aber saubere sportpolitische Entscheidungen- nein?! Sippenhaft ja, weil der Staat dopt, na ja- also doch Politik? Die deutsche Hochspringerin (1936) durfte nicht starten, weil sie Jüdin war- Sippenhaft! Russische Athleten dürfen nicht starten, weil der Staat...! Das ist in höchstem Maße unsportlich- denn es muss die Einzelentscheidung gelten. Ansonsten ist auch das eine Form von Diktatur! Mal sehen, ob das IOC sich sportlich verhält?! Es hat sich sportlich verhalten!
    Übrigens waren in der Vergangenheit ganze Sportbereiche gedopt, in aller Herren Länder (ob USA, China, Afrikanische Staaten oder, oder,oder!). Hat man dort ganze Verbände ausgeschlossen oder Ländermannschaften- nein. Sind Spitzenleistungen heute überhaupt noch mit "normalen" Mitteln erreichbar- auch diese Frage müsste konsequenterweise mal hinterfragt werden. Und, schaut man sich die Leistungen der Europameisterschaften an und vergleicht diese mit europäischen und Weltrekorden, so ist schon signifikant festzustellen, dass es weite "Spreizungen" gibt. Liegt es nur am Training oder der Förderung- viele Fragen!!!
    Und, wie sich Harting und andere "Sportgrößen" verhalten ist zumindest hinterfragenswert. Nochmals, Doping ist die unlauterste Art sich mit Anderen messen zu wollen. Aber, wer sich NICHTS hat Zuschulden kommen lassen, darf, ja muss zu den Spielen zugelassen werden. Für Manchen (Manche) ist es oft eine einmalige Gelegenheit- siehe Bergmann!!! Was ist mit den vielen "Sportlern", die in der Vergangenheit erwischt, sanktioniert und nach Ablauf ihrer Sperre nun wieder zugelassen werden. Auch diesem Trauma gelte es zu begegnen. Ansonsten ist das Alles Gebrüll aus dem Weisheitsturm. Was mich derzeit viel mehr erschreckt, ist die absolute Ruhe aus vielen Staaten dieser Welt, die nachweislich in Größenordnungen Sportler mit Doping zu verzeicnen hatten! Sind die nur schlauer in der Verheimlichung von Mitteln oder haben diese Mittel, die noch! nicht nachweisbar sind. Hier meine ich auch die USA, China und viele Weitere!
    Die Entscheidung, mit klaren Regeln, die Russen, die nicht gedopt waren oder sind, zuzulassen, hat nichts mit einer Prämierung Putin zu tun, sondern ist die logische Konsequenz des sich über Jahrzehnte hinziehenden Nichtstuns des IOC aber auch aller Sportverbände dieser Welt.
    Kurzum, nach diesen Spielen müssen sich alle hinsetzen und letztlich festlegen, das gedopte Sportler für IMMER von allen sportlichen Wettkämpfen ausgeschlossen werden.
    Geschieht das nicht, geht dieses Ostereiersuchen munter weiter!
    Letzter Satz zu der Wisthleblowerin- es war schon beeindruckend, um nicht zu sagen beschämend, wie sich diese die 800m gequält hat und hinterher lief. Und, ob sie überhaupt eine Norm für Olympia geschafft hat, ist auch nicht bekannt. Auch wenn Teilnehme ALLES sein sollte. Warum also einen Start, der nur als Lachnummer verkommen würde. Auch hier ist die Entscheidung in Ordnung!