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Auswertung & Info

Fahren Radler künftig bei Rot?

Umfrage der Woche

In der neuen Umfrage geht es um Radfahrer im Verkehr. Grünen-Politiker Dieter Janecek schlägt vor, es Radlern zu erlauben, auch bei Rot über die Kreuzung zu fahren, wenn sie sich nach einem kurzen Stopp davon überzeugt haben, dass der Weg frei ist. In der Schweiz gibt es bereits eine ähnliche Regelung und auch in Paris brauchen Fahrradfahrer an einigen Ampeln bei Rot nicht zu warten. Sollte es also Radfahrern in Deutschland erlaubt werden, an einer roten Ampel nach einem Stopp weiterzufahren?

Die Abstimmung ist beendet, Sie können nicht mehr abstimmen.

Ergebnisse der Umfrage

  • Fahren Radler künftig bei Rot?

    1. Ja, so würde das Radfahren in der Stadt schneller und attraktiver werden. 12,9% (13 Stimmen)
    2. Nein, das ist viel zu gefährlich. 81,2% (82 Stimmen)
    3. Zu diesem Thema habe ich keine Meinung. 5,9% (6 Stimmen)

Insgesamt wurden 101 Stimmen abgegeben.

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Kommentare zum Artikel "Fahren Radler künftig bei Rot?"

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. Gert W. Knop schrieb am

    Ja, aber das sollte nicht nur für Radfahrer gelten, auch für Fußgänger. Oft wartet man viele Minuten an einer roten Ampel ohne dass ein Fahrzeug in der Nähe ist! Wenn man sich an einer Ampel vergewissert, dass die Straße frei ist, sollte es erlaubt werden, die Straße zu überqueren! Ich konnte wioederholt in Zittau bemerken, dass Auto- und Motoradfahrer bei roter Ampel weiter fuhren, was viel gefährlicher ist!

  2. Alltagsradler schrieb am

    zu Horst Rieses Äußerung

    . . . möglicherweise jemand, der auch den "Grünen Pfeil" kennt . . .
    und . . . ich denke nicht, dass das "IMMERRADELN" für alle Ampeln gelten soll, sondern für die, an denen es Sinn macht und keine unnötigen Gefahren birgt!

  3. Horst Riese schrieb am

    Wer ist das, der auf solch schwachsinnige Idee kommen kann!?

  4. Alltagsradler schrieb am

    Schön, was die Autofahrerfraktion so von sich gibt, haben die Kommentatoren alle noch nichts vom „Grünen Pfeil“ gehört und bleiben sie trotz diesem vor der roten Ampel stehen?
    Übrigens, wer von einer Bevorzugung der Radler spricht, sollte zuerst die Diskriminierung abschaffen, dass an bestimmten Ampelkreuzungen Radler immer (mindestens) zwei Mal stehen bleiben müssen, während Autofahrer immer nur einen Halt haben!

  5. Michael Huhn schrieb am

    Was soll dieser Schwachsinn wiedereinmal von Grün???
    Es gibt eine StvO, nachder sich alle Verkehrsteilnehmer zu halten haben.Punkt.
    Diese gilt aber für einige Radfahrer heute schon nicht, so wie tägliche einige von diesen " Verkehrsteilnehmern" unterwegs sind.
    Dieser Vorschlag ist in meinen Augen völlig SINNFREI.

    Mit freundlichen Grüßen
    M.Huhn

  6. Hubert schrieb am

    Klar dürfen die das. Und immer den rechten Arm gestreckt nach oben halten.
    ....damit man sie leichter unter dem Auto wieder hervorziehen kann.
    Meinen "Vorschreibern" ein Dankeschön, ich hätte es nicht besser ausdrücken können.
    Ich habe den Verdacht das manche Politiker bewußt Ungleichheiten in die Straßenverkehrsregelung bringen. Bewußt bevorteilen Sie einen Part.
    Für mich der einzige Grund: Durch Ungleichheiten bringt man Stress in den Straßenverkehr was zu mehr Unfälle führt. Und somit zu mehr Umsatz für die Werkstätten und Versicherungen, der Bürgwer ist beschäftigt, abgelenkt und hat letzendlich keine Zeit zum demonstrieren....
    Oder wollte der "Grüne" sich hervortun (ist doch egal mit was..).
    Nn schönen Sonntag....
    Hubert

  7. Heinz schrieb am

    Wieder so eine Schapsidee der Grünen, die STVO gilt für alle. Radfahrer nehmen sich sowieso schon sehr viel heraus, gehen dabei meist straffrei davon.im Gegenteil Fahrradfahrer die sich nicht an die Vorschriften halten sollten konsequent bestraft werden.

  8. Isolde Pietschmann schrieb am

    Zu dieser Umfrage sage ich ein klares "NEIN".Ich bin davon überzeugt,das viele Radfahrer nicht darauf achten würden,ob ein Auto kommt oder nicht.Damit würde meiner Meinung nach die Unfallquote nach oben getrieben werden.Ich sage,ist die Ampel auf "ROT"dann sollte das auch für alle Verkehrsteilnehmer gelten,egal ob Fußgänger ,Radfahrer oder Autofahrer.ROT IST ROT.Könnten die Radfahrer bei "Rot"fahren dürfen und ein Auto übersehen,hätte dann der Autofahrer das Nachsehen .Am Ende ist doch immer der Autofahrer der Schuldige und müsste zahlen.Ich kann mir nicht vorstellen,das dann der Radfahrer die Unfallkosten zu tragen hätte.Für mich hätte diese Änderung keinen Sinn und vorallem es wäre keine Verbesserung in Punkto Sicherheit.Aus welchen Grund sollte die bisherige sicherere Reglung geändert werden?
    Mit freundlichen Grüßen
    Isolde Pietschmann

  9. Andre Scholze schrieb am

    Rot ist Rot . Punkt. Passieren nicht schon genug Unfälle ? Gegen ein Fahrzeug verliert der Radler doch immer.Ich fahr selber gerne Fahrrad aber ich finde es traurig das eine solche derart verblödete Idee den Anreiz geben soll ,vom KFZ oder Ähnliches , auf das Rad zu wechseln. Wenn so etwas von einen sogenannten Politiker geäußert wird ,dann frag ich mich ob er den richtigen Job hat. Die Gesellschaft bewegt sich sowieso schon rasant schnell in Richtung der kompletten "Fernsteuerung"), siehe neues Smartphone-Spiel. Wenn so etwas dann noch durchgesetzt wird , dann ist die Gesellschaft eigentlich nur noch bemitleidenswert.

  10. Steffen schrieb am

    Alle müssen bei Rot warten, warum dann nicht auch Radfahrer? Als nächstes wollen dann Rentner, Schüler usw. bei Rot gehen. Positiv ist wir sparen uns dann die teuren Ampelanlagen, weil es ja egal ist - wie so vieles.

  11. Tassilo Perseke schrieb am

    Die Fahren doch jetzt schon wann und wo sie wollen. Keiner macht was dagegen. Aber wenn ein Auto einen erwischt, geht der Autofahrer in den Bau, oder hat die Kosten an der Backe, weil Radfahrer ja keine Haftpflicht haben.