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Auswertung & Info

Satte Strafen für Blockierer?

Umfrage der Woche

Region. 18 Tote und 30 Verletzte. Nach dem verheerenden Busunfall am Montag, 3. Juli,  auf der A9 in Bayern will Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt Bußen für so genannte Rettungsgassen-Blockierer verzehnfachen. Wenn es nach Dobrindt geht, müssen diese künftig mit einer Geldbuße von mindestens 200 Euro und zwei Punkten in der Verkehrssünderdatei in Flensburg rechnen. Die Strafe kann aber auch höher ausfallen, je nach Schwere der Folgen, die das Behindern der Rettungskräfte nach sich gezogen hat. Bislang droht Autofahrern eine Geldbuße von 20 Euro, wenn sie keine Rettungsgasse bilden. Vor diesem Hintergrund möchten wir gern von Ihnen wissen, was Sie von weitaus höheren Bußgeldern halten?

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Ergebnisse der Umfrage

  • Vor diesem Hintergrund möchten wir gern von Ihnen wissen, was Sie von weitaus höheren Bußgeldern halten?

    1. Ja, das finde ich richtig gut. 82,7% (62 Stimmen)
    2. Nein, das ist nur Abzocke. 14,7% (11 Stimmen)
    3. Dieses Thema interessiert mich nicht. 2,7% (2 Stimmen)

Insgesamt wurden 75 Stimmen abgegeben.

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Kommentare zum Artikel "Satte Strafen für Blockierer? "

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. Katrin Heller schrieb am

    Zum Einen möchte ich Herrn Vogt voll zustimmen.
    Außerdem möchte ich hinzufügen, dass nicht nur die massiv bestraft werden müssen, welche keine Rettungsgasse bilden, sondern auch die, welche Ersthelfer und Rettungskräfte am Notfallort behindern. Erst recht Leute die meinen, in solche Situationen noch Bilder und Filme mit ihrem Handy machen zu müssen. Die Behindern nicht nur, sondern gefährden mit ihrem Verhalten auch Andere massiv.
    Wenn ich auf unseren Straßen unterwegs bin, muss ich immer mehr feststellen, dass die Leute immer rücksichtsloser besonders auch in dem Bereich werden.
    Da ich in dem Bereich als Ausbilderin tätig bin, weiß ich nur zu gut wie wichtig eine schnelle Hilfe ist und wie groß das Zeitproblem bei Notfällen.
    Ich hoffe, die Politik tut hier endlich schnellstens etwas. Auch gegen Fahrverbote, wie sie Heinz erwähnt, hätte ich nichts einzuwenden. Die Strafen müssen richtig weh tun. Es geht hier um Menschenleben!

  2. Jörg Vogt schrieb am

    Meiner Meinung nach wird es allerhöchste Zeit,das gegen "Gaffer & Blockierer"
    vorgegangen wird.
    Wer im Besitz eines gültigen Führerscheines ist sollte eigentlich gelernt
    haben,was es bedeutet,eine Rettungsgasse zu bilden.
    Meistens sind es gerade diese Fahrzeugführer,die anscheinend auch noch nichts von einem Rechtsfahrgebot gehöhrt haben.
    Bei Behinderung von Rettungskräften,egal wo,können die Strafen nicht hoch genug sein.
    Jörg Vogt

  3. Heinz schrieb am

    In Österreich sind die Strafen wesentlich höher. Nach meiner Meinung sollte es Fahrverbote geben, damit begriffen wird, daß eine Rettungsgasse zu bilden ist.