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Rödertalbienen stehen sich selbst im Weg

Rödertalbienen stehen sich selbst im Weg

Jasmin Eckart zählt zu den Aktivposten bei den Rödertalbienen. In Kamp-Lintfort will sie Punkte mitnehmen. Foto: Stephan Hackel

Die Mannschaft von Cheftrainer Karsten Schneider steigerte sich spielerisch deutlich im Vergleich zur Vorwoche. Aufgrund der vielen Fehler bei eigenem Ballbesitz musste der HCR dennoch eine 28:32 (10:14)-Niederlage gegen die SG 09 Kirchhof hinnehmen.

Großröhrsdorf. HCR-Trainer Karsten Schneider: „Die Analyse kann ich knapp halten – 17 freie Fehlwürfe, 18 technische Fehler und drei verworfene Strafwürfe sind in einem Auswärtsspiel zu viel, um etwas Zählbares mitzunehmen. Wir müssen das unter der Woche aufarbeiten und daran Arbeiten, die Fehler zu minimieren.“

Nächster Halt: Kamp-Lintfort

Für die Rödertalbienen steht am Samstag, 19. September 2020, die nächste Auswärtsfahrt an. Wie schon in der vergangenen Saison geht die Reise am dritten Spieltag in das über 600 Kilometer entfernte Kamp-Lintfort. Anwurf in der Halle Eyller Straße ist um 17:30 Uhr.

Nachdem die TuS Lintfort den ersten Spieltag gegen den TSV Nord Harrislee auf Oktober verschob, ist das Duell mit den Rödertalbienen erst das zweite Saisonspiel für die Gastgeberinnen und gleichzeitig auch der Heimspielauftakt. Die erste Partie der Spielzeit 2020/2021 verlor die Mannschaft von Trainer-Urgestein Bettina Grenz-Klein bei der TG Nürtingen deutlich mit 34:26. Allerdings war die TuS über weite Strecken des Spiels in Schlagdistanz und musste die Nürtingerinnen erst in den letzten zehn Minuten ziehen lassen.

Im Vergleich zur Vorsaison veränderte sich das Gesicht der Mannschaft deutlich – sieben Neuzugänge stehen genau so vielen Abgängen gegenüber. Unter anderem verließ Loes Vandewal, eine der ligaweit besten Torjägerinnen der vergangenen Jahre, den Verein in Richtung Belgien.

Für Ersatz war jedoch schnell gesorgt. Noch während der vergangenen Saison wurde überraschend bekannt, dass Prudence Kinlend von Bayer 04 Leverkusen zurück nach Lintfort wechselt.

Dort war sie bereits bis 2014 mit einem Zweitspielrecht aktiv. Für Aufsehen sorgte im ersten Spiel jedoch Naina Klein, die Tochter der TuS-Trainerin. Mit 9/1 Toren war sie die beste Torschützin ihrer Mannschaft. Auch HCR-Cheftrainer Karsten Schneider hat Klein auf dem Zettel:
„Wir haben die Partie von Lintfort bei der TG Nürtingen akribisch analysiert und bereiten uns aktuell intensiv auf das Auswärtsspiel vor.“

Redaktion / 18.09.2020

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