Bischofswerda hat das Besondere zum Fest
Die Räucherfrau „Förschter Christl“ präsentiert die Eintrittskarte, mit der sich das Schiebocker Original „livehaftig“ erleben lässt. Foto: Stadt Bischofswerda
Bischofswerda. Mit besonderen Weihnachtsgeschenkideen wartet in diesen Tagen Schiebock auf. Dort lassen sich jetzt auch Rendezvous mit der „Förschter Christl“ vereinbaren – und zwar im Rahmen der „lebendigen Stadtführungen“. Am 29. Mai und am 25. September, jeweils ab 15 Uhr, sollen diese über die Bühne gehen. Auf dem rund 75-minütigen Rundgang durch die Altstadt treffen die Teilnehmer auf das Unikum der Kleinstadt.
Hinter der „Förschter Christl“ verbirgt sich eine Person, die zu ihrer Zeit Sand verkaufte und die daraus erzielten Einnahmen gern einmal in Alkohol investierte, erklärte Rathaussprecher Sascha Hache. „Als besonderes Weihnachtsgeschenk können die Karten für die beiden besonderen Stadtführungen ab sofort im Bürger- und Tourismusservice im Rathaus erworben werden.“ Die Rundgänge seien 2017 anlässlich der 790-Jahr-Feier der Stadt von den Bischofswerdaer Stadtführern initiiert worden. „Mit viel Liebe und Leidenschaft entstand dieser kulturelle Höhepunkt, der nun über das Festjahr hinaus weiter angeboten wird“, fügte der Mitarbeiter der Stadtverwaltung hinzu. Indes seien weitere Geschenkideen zu dem bereits vorhandenen Sortiment hinzugekommen. „Neu erhältlich sind handgetöpferte Tassen verziert mit einem Schiebock. Passend dazu bieten die Kollegen vom Bürger- und Tourismusservice Kräuter- und Früchte-Tees an sowie den ‚Schiebocker Brocken‘ – die erste Bischofswerdaer Seife, hergestellt in einem hiesigen Seifenladen.“
„Getreu dem Motto ,Kauft lokal‘ haben auch wir unsere neuen Verkaufs- und Geschenkartikel alle lokal beziehungsweise regional erworben“, betonte in dem Zusammenhang die Verantwortliche für Stadtmarketing, Madlen Raupach. Gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen aus dem Bürger- und Tourismusservice hat sie die Produkte ausgewählt, die sich vor dem Weihnachtsfest erwerben lassen.