Fête de la Musique in Löbau auf andere Art

Singende Grundschüler in der Nicolaistraße, trompetende Musikschüler auf dem Wettiner Platz oder einen musizierenden Stadtchor auf dem Altmarkt wird es in diesem Jahr in Löbau nicht geben. Dennoch fällt die Fête de la Musique nicht aus. Foto: Archiv/Stadt
Löbau. Zum längsten Tag des Jahres wird es in Löbau auch in diesem Jahr musikalisch. Denn der 21. Juni steht nicht nur im Zeichen der Sommersonnenwende, sondern auch im Zeichen der Fête de la Musique.
Allerdings lässt die globale Ausbreitung des Corona-Virus das größte Musikfest weltweit neue Wege gehen – gemeinsam und doch distanziert. Auch in Löbau. An diesem Sonntag.
Singende Grundschüler in der Nicolaistraße, trompetende Musikschüler auf dem Wettiner Platz oder einen musizierenden Stadtchor auf dem Altmarkt wird es in diesem Jahr nicht geben. Dennoch fällt die Fête de la Musique nicht aus.
Musikalische Löbauerinnen und Löbauer können sich gern individuell einbringen, kreativ sein und an diesem Sonntag musizieren. Egal, ob auf dem Balkon, vor der Wohnungstür, im heimischen Wohnzimmer oder im Garten.
Zusätzlich möchte die Fête de la Musique Deutschland ein gemeinsames Zeichen setzen und ruft zur Mitsing-Aktion im ganzen Land auf. An dieser Aktion wird sich auch die Stadt Löbau mit freundlicher Unterstützung des Collegium canorum Lobaviense der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde St. Nikolai Löbau beteiligen und auf dem Löbauer Altmarkt zum Einstieg um 17.00 Uhr die „Ode an die Freude“ und zum Ausklang des Tages um 23.00 Uhr den Nachtgesang mit „Der Mond ist aufgegangen“ anstimmen.
Jährlich feiern über 80 Orte in Deutschland die Fête de la Musique auf vielfältigste Art. Löbau beteiligt sich seit 2011 am größten Musikfest der Welt.