Bis zum 16. August drängt sich der Verkehr innerstädtisch durch Niesky

Mit der Freigabe der Brücke der B 115 über die Niederschlesische Magistrale am 16. August wird der Verkehr in altgewohnter Weise wieder fließen. Foto: Till Scholtz-Knobloch
Niesky. Der Landkreis Görlitz nutzt den „Sperrschatten“ der aktuell bereits vorhandenen Vollsperrung der B 115 durch die Baustelle der Bahnbrücke, um zwischen der Jänkendorfer Kreuzung und der Einmündung der Muskauer Straße/S 122 in die B 115, um sowohl die Asphaltdeckschicht der Fahrbahn als auch den straßenbegleitenden Radweg zu erneuern. Die Kreuzungen bleiben von der Baumaßnahme unberührt, so dass diese ungehindert passiert werden können. Den Planern erschien die Umleitung über Mücka, Kreba und Reichwalde infolge der Brückenbaustelle jedoch nicht mehr nötig.
Nun ist jedoch der Abschnitt zwischen der Jänkendorfer Kreuzung und der Seer Kreuzung gesperrt. Da die Seer Kreuzung also frei passiert werden kann, ist der Verkehr von Niesky kommend Richtung See und Kreba-Neudorf bzw. umgekehrt möglich.
Aufgrund der Baumaßnahme zwischen Jänkendorfer und Seer Kreuzung wird der Nord-Süd-Verkehr seit diesem Montag bis zur Verkehrsfreigabe der Bahnbrücke am Freitag, dem 16. August über die S 122 innerstädtisch über die Görlitzer und Muskauer Straße geführt. Daher wird im besagten Zeitraum im Stadtgebiet Niesky ein erhöhtes Verkehrsaufkommen eintreten. „Die sich aktuell jedoch bietende Gelegenheit einer Fahrbahnerneuerung im Zusammenhang mit dem Neubau der Bahnbrücke wird sich jedoch so schnell nicht erneut ergeben“, bittet die Kreisverwaltung um Verständnis für dieses Vorgehen.