Tischler Alexander Stübner aus Baruth vor seinen Kerzenständerunikaten. Foto: Bernd Lorenz
Malschwitz. Kerzenständer aus 350 Jahre altem Eichenholz sind im Ortsteil Baruth derzeit der letzte Schrei. Die Unikate wurden dabei nicht etwa aus den Überresten frisch geschlagener Bäume gefertigt. Vielmehr griff Tischler Alexander Stübner auf das ausrangierte Gebälk des Baruther Glockenturmes zurück. Herausgekommen sind echte Kunstwerke, erhältlich in drei verschiedenen Größen. Sie sollen an diesem Wochenende während des Weihnachtsmarktes unter die Leute gebracht werden. Der Erlös geht den Angaben zufolge zu hundert Prozent in die Erneuerung des Kirchturms, wofür der Glockenförderverein seit längerer Zeit bei potenziellen Spendern die Werbetrommel rührt.
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