Kamtschatka – Der Abenteurertraum im fernen Osten Russlands

Die Halbinsel Kamtaschatka liegt nördlich von Japan an der gleichen Schnittstelle der Erdplatten. Vulkane künden davon, dass die Erde hier weiter an ihrer Gestalt feilt. Foto: Ralf Schwan
Niesky. Man muss es gesehen, erlebt, und gespürt haben. Es ist vielleicht eines der letzten großen Abenteuer auf unseren Planeten. Einsam, wild, unberührt, für den Menschen lebensfeindlich und doch atemberaubend schön. Landschaften, wie auf dem Mond oder auf einem anderen Planeten. Vieles wirkt surreal, bizarr, düster oder magisch.
Kilometer weiter jedoch gibt es dann wieder eine andere Welt, weglose Tundra und Taiga. Als Expeditionsunternehmung geht es, zu Fuß mit Zelt und Rucksack, auf den höchsten aktiven Vulkan Eurasiens, die Kljuschewskaja Sopka (4.750 m) oder durch das Kronotzki-Biosphärenreservat mit all seinen Höhepunkten.
Es geht in das Tal der Geysire, Uzon Caldera, das Todestal, zum Kronotzki-See, Vulkanen, Mooren und Sümpfen und natürlich in die Pflanzenwelt der Tundra und Taiga oder auch zu Begegnungen mit den großen Kamtschatkabraunbären. Die Halbinsel Kamtschatka, die aus dem vulkanischen Feuergürtel an der Schnittstelle von eurasischer und pazifischer Erdplatte geboren ist, ist eben ein Abenteuerort der Superlative.
Auf Bärenpfaden zu den Ursprüngen des Lebens – intensiver kann man Kamtschatka wohl kaum erleben. Ralf Schwan berichtet und zeigt in einer authentischen Live-Multivisionsreportage ein faszinierend spektakuläres Naturerlebnis und spannende Momente der Abenteuerexpedition „Große Wildnis Kamtschatka“ am Sonntag, dem 8. März um 17.00 Uhr im Bürgerhaus Niesky.