Kunst erfahren
Der Kunstbus rollt wieder durch den Landkreis Bautzen. Vier Fahrzeuge bringen Kunstliebhaber zu den Veranstaltungsorten. Foto: PR
Region. Am 9. und 10. Juni 2018 wird die Kunstszene der Oberlausitz wieder in einen ganz besonderen Fokus gerückt. Zum fünften Mal in Folge bringt der Kunstbus Entdecker, Neugierige, Kunstfreunde, Musikfans und Genießer an fünf Orte, an denen Kunst entsteht und präsentiert wird. Das ist die perfekte Gelegenheit, die reichhaltige und vielfältige Kunstlandschaft der Region zu erkunden – und das an nur einem Wochenende. Diesmal fahren insgesamt vier spezielle Kunstbusse in einem gegenläufigen Ringverkehr und bringen die Kunstreisenden nach Bautzen, Pommritz, Kuppritz und Kirschau. Dort ist ein vielfältiges Programm voller Kunstgenuss, Musik, Erlebnis und Mitmachaktionen vorbereitet. In den Kunstbussen selbst werden wieder Musik und Theater dargeboten. Die Fahrzeuge touren an beiden Tagen von 12.00 bis 19.00 Uhr zwischen den Kunstorten. Mit einem Kunstbus-Ticket lassen sich die Busse am gesamten Wochenende unbegrenzt nutzen. Zudem erhalten die Teilnehmer freien Eintritt an allen teilnehmenden Kunstorten. Neu ist, dass sich mit der Eintrittskarte auch die Lange Nacht der Kultur in Bautzen aufsuchen lässt. Diese findet ebenfalls am 9. Juni statt.
Tickets für den Kunstbus sind an den jeweiligen Kunstorten, den bekannten Vorverkaufs-stellen und im Internet unter www.kunstbus-oberlausitz.de erhältlich.
Das Projekt „KunstBUS – Der Kultur-Bus der Oberlausitz“ erlebte 2014 seine Feuertaufe. Ziel ist es, eine Marke für zeitgenössische Kunst im Dreiländereck zu entwickeln. Kunst und Kultur gelten als wichtige Faktoren für eine gewisse Lebensqualität auch im ländlichen Raum. Der „Kultur-Bus der Oberlausitz“ will nicht nur die Kunst- und Kulturschaffenden sowie die bestehenden Kunstvereine in der Oberlausitz untereinander vernetzen, sondern den Zugang zu Kunst prinzipiell erleichtern und im doppelten Sinne erfahrbar machen. Das Projekt, das auch diesmal vom Oberlausitzer Kurier begleitet und unterstützt wird, ist langfristig angelegt und soll in den kommenden Jahren sowohl innerhalb der Region als auch grenzüberschreitend mit tschechischen und polnischen Nachbarn wachsen.