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Neue Wirtschaftsregion Lausitz soll Strukturwandel fördern

Neue Wirtschaftsregion Lausitz soll Strukturwandel fördern

Die Vertreter der Landkreise und kreisfreien Städte – darunter auch Bautzens Landrat Harig (3.v.l.) und der Görlitzer Landrat Lange (2.v.r.) – haben ein stärkeres Engagement für den Strukturwandel in der Lausitzer Braunkohlenregion auf den Weg gebracht. |

Landkreis Bautzen/Görlitz. Aus der Energieregion wird eine Landesgrenzen überschreitende Wirtschaftsregion Lausitz: Darauf haben sich die Landräte der Kreise Südbrandenburgs und Ostsachsens sowie der Cottbuser Oberbürgermeister verständigt. Somit werden die Landkreise Bautzen und Görlitz der Energieregion Lausitz GmbH beitreten und gemeinsam mit Elbe-Elster, Spree-Neiße, Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz und Cottbus die neue Wirtschaftsregion Lausitz GmbH aus der Taufe heben.

Entsprechende Beschlüsse sollen im Herbst gefasst werden. Die neue GmbH soll im ersten Quartal 2017 ihre Arbeit aufnehmen. Ziel ist es, den Strukturwandel mit und nach der Braunkohle langfristig zu gestalten. Sitz der Gesellschaft wird Cottbus sein.

Redaktion / 13.08.2016

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Kommentare zum Artikel "Neue Wirtschaftsregion Lausitz soll Strukturwandel fördern"

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. Gerd Münzberg schrieb am

    Es ist doch verständlich, dass die Cottbuser etwas tun müssen, da sie in Brandenburg sonst auf verlorenen Posten stehen. Die beiden Oberlausitzer Landräte schmeißen die gesamte tausendjährige Historie der 2 Lausitzen übern Haufen. Am 10.Mai haben wir, eine Delegation des Bürgerforums Oberlausitz im "Oberlausitzer Gespräch" in Dresden mit dem Staatssekretär Stefan Brangs und weiteren 4 Mitarbeitern des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr gemeinsam mit dem Vertreter des BVMW Kreisverband Oberlausitz eindeutig unsere Auffassung vertreten, dass die Zukunft der Wirtschaftsregion Oberlausitz in der engeren Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsregion Dresden liegt. Hier gibt es die traditionellen Beziehungen.

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