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Prozess gegen mutmaßlichen Messerstecher

Prozess gegen mutmaßlichen  Messerstecher

Die Tat soll sich am 12. Juni 2018 in den Grünanlagen vor dem Johanneum in Zittau ereignet haben.

Bautzen/Zittau. Am 20. April beginnt am Landgericht Bautzen der Prozess gegen einen Angeklagten, der seine Lebensgefährtin mit Messerstichen getötet haben soll. Laut Staatsanwaltschaft soll es am 12. Juni 2018 in den Grünanlagen vor dem Johanneum in Zittau zwischen beiden zu einem Streit
gekommen sein, woraufhin der Angeklagte zweimal mit einem Messer seiner Lebensgefährtin zwei Stiche zufügte. Als sie versuchte wegzulaufen, habe er ein drittes Mal zugestochen. Die Frau starb an den Folgen dieser zugefügten Verletzung im Krankenhaus.

Der 54-jährige Angeklagte ist 15 Mal vorbestraft wegen unterschiedlicher Gewalttaten und befindet sich zur Zeit in Untersuchungshaft. Er hat die Tat gestanden. Das Landgericht Görlitz hatte den Angeklagten wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt. Diese Entscheidung hat der Bundesgerichtshof aufgehoben und zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Landgericht zurückverwiesen. Das Verfahren muss nun neu verhandelt werden.

Steffen Linke / 20.04.2020

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