Startrödler beim Antikmarkt?

In der ZDF-Sendereihe „Bares für Rares“ ist Fabian Kahl seit Ausstrahlung der ersten Staffel im Jahr 2013 regelmäßig als Händler zu sehen. Foto: Frank Dicks
Oppach. Der aus der ZDF-Sendereihe „Bares für Rares“ bekannte Kunst- und Antiquitätenhändler Fabian Kahl könnte der Stargast beim Antik- und Spezialmarkt am Freitag, 3. Juli, ab 14.00 Uhr, am Samstag, 4. Juli, und am Sonntag, 5. Juli, jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr, an der Sachsenlandhalle in Oppach sein. Seine Familie mit Vater Holger, Mutter Kerstin und Bruder Tobias verkauft dort an einem circa zwölf Meter langen Stand unter anderem Schmuck, Antiquitäten und Gemälde – und hält vielleicht auch selbst die Augen für Raritäten offen. „Ich könnte spontan dazustoßen, möchte mich aber nicht festlegen und kann es auch nicht hundertprozentig versprechen. Lust darauf hätte ich schon“, sagte Fabian Kahl im Vorfeld der Veranstaltung. „Von so einem Markt versprechen wir uns gute Ware, gute Laune und nette Menschen“, fügte er hinzu. Ob es spezielle Einlagen bei diesem Antik- und Spezialmarkt in Oppach gibt, wollte der Veranstalter nicht verraten. Die Besucher sollen sich überraschen lassen.
Das Publikum interessiert sicher auch, mit welcher Frisur sich Fabian Kahl im Falle seines Erscheinens bei dieser Veranstaltung präsentiert. „Wenn dann mit kurzen Haaren“, sagt er. Der 29-Jährige ist bekennender Gothic-Fan. Seine Outfits, sein „Kopfschmuck“ und Piercings zeugen von seinem Faible für diese Szene. In der ZDF-Sendereihe „Bares für Rares“ ist Fabian Kahl seit Ausstrahlung der ersten Staffel im Jahr 2013 regelmäßig als Händler zu sehen.
Die Vorliebe dazu stammt aus seiner Kindheit: „Mein Bruder und ich sind in antiken Häusern zur Welt gekommen. Ich lag schon damals in einer antiken Wiege. Da haben wir den Geist dieser alten Zeit aufgesaugt. Ich habe mich sehr früh dafür interessiert, habe viele Museen besucht, viel gelesen und war mit meinem Vater in dieser Mission unterwegs. So habe ich mich langsam an dieses Thema herangetastet.“
Fabian Kahl fasziniert an diesem Job, „dass ich nie weiß, was mich erwartet. Wenn ich zu privaten Haushalten fahre und die Wohnungstür aufmache, kann dort Sperrmüll stehen. Genauso können dort aber auch Schätze verborgen sein.“
Für das leibliche Wohl wird beim Antik- und Spezialmarkt in Oppach gesorgt. Für Kinder unter elf Jahren ist der Eintritt frei.