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Hähnichen wird einen Straßenschaden nicht wirklich los

Hähnichen wird einen Straßenschaden nicht wirklich los

Die Gefahrenstelle am 20. April Foto: privat

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Mit dem Bitumguss sind die Pfalstersteine auch nicht stabiler geworden. Foto: privat

Hähnichen. Anfang April dieses Jahres wurde auf dem Verkehrsknotenpunkt der Kreisstraße in Hähnichen, dem Dorfplatz, zum dritten Mal in diesem Jahr versucht, die lockeren Pflastersteine zu sichern. Dazu wurde das etwa 1 m² große Stück mit einer Bitumenmasse ausgegossen.

Anwohner Hans-Christian Doehring beklagt „Zwischen dem 2. und 3. Versuch der Reparatur zierten über mehrere Wochen drei Baken – eine davon immerhin beleuchtet – diese defekte Stelle, da der erste und zweite Reparaturversuch nicht erfolgreich waren.“ Inzwischen habe sich gezeigt, dass es bis zum 26. April immer noch nicht gelungen sei, die Schadstelle zwischen B 115 und Rothenburg bzw. Rietschen sachgerecht zu reparieren, „denn um den Reparaturklecks heben sich die nächsten Pflastersteine. Es sieht aus, als ob eine frische Saat das Erdreich aufbricht.“

Um die Sicherheit für Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, sind zunächst zwei Baken aufgestellt worden, die zumindest verhindern können, dass Zweiradfahrer derzeit zu Schaden kommen. Inzwischen ist jedoch eine weitere, von Anwohnern als „verkehrsbehindernd“ eingeschätzte Absicherung aufgestellt worden.

Bürgermeister Prof. Matthias Zscheile teilte auf Anfrage des Niederschlesischen Kuriers mit: „Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft wir hier als Gemeinde reklamiert haben.“ Vermutlich soll nun am 6. Mai, 10.00 Uhr, ein neuerlicher Ortstermin stattfinden. Dieser war zum Redaktionsschluss am Mittwoch vom Landratsamt jedoch noch nicht bestätig.

Till Scholtz-Knobloch / 02.05.2022

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