Mit dem Radl zur Kirche
Der Förderverein zur Erhaltung der Ev.-Luth. Kirche zu Walddorf e.V. läutet in der Kirche Walddorf offiziell die 3. Rad-Wege-Kirchensaison ein. Foto: Veranstalter
Walddorf. Der Förderverein zur Erhaltung der Ev.-Luth. Kirche zu Walddorf e.V. eröffnet am Sonntag, 28. April, offiziell die 3. Rad-Wege-Kirchensaison in der Kirche Walddorf. Ein kleines nachmittägliches Programm beginnt um 14.30 Uhr mit einer Andacht. „Anschließend freuen wir uns nun schon traditionell auf eine Fotoausstellung“, so Viola Streubel vom Förderverein. Die Exposition wird von einem wahren Profi in Sachen Fotografie, nämlich Dipl.-Ing. Miroslav Machácek aus Liberec, gestaltet. Seit mehr als 40 Jahren fotografiert er mit Vorliebe Menschen, die Natur, Architektur und Kultur. Lange Jahre dokumentierte er seine Heimatstadt Liberec. Viele seiner Bilder publizierte er in Zeitungen und Zeitschriften Tschechiens, aber auch verschiedene kulturelle und gesellschaftliche Institutionen sind seine Auftraggeber, so zum Beispiel Pragokonzert Prag, das DFXŠ Theater Liberec, das Kulturhaus Liberec sowie verschiedene Reisebüros. Nach der Wende im Jahr 1989 befuhr er mit dem Pkw viele Gegenden Europas. In den letzten 15 Jahren bereiste er die Welt. Er besuchte unter anderem Ägypten, Tunesien, Tansania, Kenia, Namibia, die Türkei, Simbabwe, Sambia, Südafrika, Chile und Äthiopien. Seine Fotos wurden in verschiedenen Ausstellungen gezeigt oder auch für Werbezwecke verwendet. Miroslav Machácek ist seit vielen Jahren Herausgeber eines immer wieder wundervollen Fotokalenders mit Motiven seiner Reisen. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Die Gruppe „Unnivitho“ aus Berlin unterhält um 16.00 Uhr mit einem Programm zum Thema Radfahren die Besucher. Eigene Texte und Musik, bekannte „Fahrradlieder“ und sinnreiche wie humorvolle Zitate rund um das Fahrradfahren, illustriert mit eigenen dokumentarischen und kuriosen Bildern, vermitteln die Botschaft: Fahrradfahren macht Spaß und spricht als eine ökologische Mobilitätsalternative das Lebensgefühl der Zukunft an. Der Förderverein freut sich auf zahlreiche Besucher – ganz egal ob per Fahrrad, Auto oder zu Fuß.
