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Postbank schließt ihre Filiale in Zittau

Postbank schließt ihre Filiale in Zittau

Die Filiale am Haberkornplatz 1 in Zittau öffnet letztmalig am Montag, 1. Februar, von 8.30 bis 12.00 Uhr, ihre Pforten. Foto: Steffen Linke

Zittau. Die Postbank zieht sich Anfang Februar mit ihrer Filiale aus Zittau zurück. Die Filiale am Haberkornplatz 1 öffnet letztmalig am Montag, 1. Februar, von 8.30 bis 12.00 Uhr. Für die Kunden bedeutet dies einen Wechsel von Standort und Ansprechpartnern, die Dienstleistungen der Post können sie aber wie gewohnt in Anspruch nehmen, so Hartmut Schlegel, verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Als nächstgelegene Alternative steht den Kunden die Partnerfiliale der Deutschen Post in der Reichenberger Straße 31 im Bereich Post- und Paketdienstleistungen zur Verfügung. Die Postbank überprüft nach eigenen Angaben kontinuierlich ihr Filialnetz hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit und Optimierungsmöglichkeiten.

Redaktion / 25.01.2021

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Kommentare zum Artikel "Postbank schließt ihre Filiale in Zittau"

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. Lausbub schrieb am

    Nun hat es also auch die Filiale am Zittauer Haberkornplatz getroffen. Es hat sich noch nicht bei allen Bürgern herumgesprochen, dass die Deutsche Post AG schon seit langer Zeit keine eigenen Filialen mehr betreibt. Die größeren früheren Filialen wurden zu "Postbank Finanzcentern". Steht auch über dem Eingang, im Bild oben deutlich zu sehen. Das sind eigentlich Bankfilialen mit der Besonderheit, dass man dort auch Postdienstleistungen kaufen kann. Dazu gibt es einen Kooperationsvertrag zwischen Deutscher Post und Deutscher Bank, der Eigentümerin der Postbank.
    Die kleinen Postfilialen wurden schon vor Jahren geschlossen und stattdessen sogenannte Postagenturen eröffnet, in denen Einzelhändler Postdienstleistungen auf Kommissionsbasis verkaufen.
    Wie groß wird der Aufschrei sein, wenn der Kooperationsvertrag zwischen Deutscher Post und Deutscher Bank im Jahr 2025 ausläuft und nicht noch einmal verlängert wird? Dann wird auch der Letzte realisieren, dass die Postbank schon seit 2010 nichts mehr mit der Post zu tun hat.

  2. Fritz schrieb am

    Werter Herr SRWauer. Es ist ja schön das sie Fehler aus der Vergangenheit zugeben..das die Postbank zumacht war schon sehr lange bekannt. Vorallen für Zittauer Bürger ist das jetzt ärgerlich. Wahrscheinlich haben sie nicht mal das Gespräch mit der Postbank geführt?

    Der Stadtrat von Zittau wird bestimmt keine Einfluss auf Turow haben... Zittau hat schon immer einen schlechten Baugrund. Zittau steht auf Braunkohle und auch viel Sand. Außerdem haben viele alte Gebäude ein schlechte Fundament? 100 Jahre Tagebau Olbersdorf hat sicherlich auch zu Schäden geführt. Die Studie von Greenpeace ist sehr einseitig. Dort steht aber auch das es keine Absenkung des Grundwasser geben wird. Es ist reine Panikmache, das durch die Grube ganz Zittau gefährdet wird. Deutschland sollte sich doch sehr zurückhalten, den Polen wieder mal Vorschriften zumachen?

  3. SRWauer schrieb am

    Sehr geehrter Herr Fritz

    Vielen Dank, für Ihren Hinweis.

    Das wir, als Stadtrat, auf das Handeln der Post und der Postbank keinerlei Einfluss haben und auch wir vor vollendete Tatsachen gestellt wurden, ist eindeutig auf Fehler der Vergangenheit zurück zu führen.

    Eben solche Fehler veranlassen uns – uns heute schon um „Turow“ zu kümmern, denn die Studie zu den Auswirkungen des polnischen Tagebaues auf unsere Stadt und Ihre angrenzenden Gemeinden zeigt, dass nicht nur ein Gebäude gefährdet ist, sondern unsere gesamte Stadt.

    Turow war übrigens nur ein Tagesordnungspunkt von 10 – Reden wir doch einmal über die anderen 9 Punkte, in denen wir uns „um unsere Stadt kümmern“

  4. Fritz schrieb am

    Warum hört man da nichts vom Zittauer Stadtrat... es wird alles einfach nur so hingenommen? Vielleicht sollte man sich mal mehr um die Stadt kümmern als, um Turow.

  5. Ute schrieb am

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese hochfrequentierte Postfiliale nicht wirtschaftlich gearbeitet hat. Aber vielleicht hat man hier auch mit entgangenen Mieteinnahmen für das stattliche Gebäude gegengerechnet. Es ist sicherlich schockierend und ein großer Verlust, nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für die Stadt und alle Bürger des Landkreises.

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