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Pump up the track für Krebas Jugend

Pump up the track für Krebas Jugend

Junge Kreba-Neudorfer bei der erstmaligen Montage des Kurses.

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Der Spaß begann gleich nach dem Aufbau. Fotos: Gemeinde

Kreba-Neudorf. Kreba-Neudorf hat sich scheinbar den Technotronic-Discoknaller von 1989 „Pump up the jam“ (wörtlich: Pump die Marmelade auf; sinngemäß: Die Leistung steigern) zu Eigen gemacht und nicht allein einen „Pumptrack“ – eine künstlich angelegte Mountainbikestrecke angeschafft. „Dank einer 100-Prozent-Förderung aus dem Zukunftspaket des Bundes konnten in diesem Jahr zahlreiche Kinder- und Jugendprojekte in Kreba-Neudorf, mit insgesamt 100.000 Euro, umgesetzt werden. Als einzige Gemeinde im Landkreis Görlitz hatte Kreba-Neudorf die Fördermittelzusage im Februar diesen Jahres erhalten“, zeigt sich Bürgermeister Dirk Naumburger zufrieden und freut sich, dass das Ziel der Förderung, Ideen Minderjähriger für Bewegung, Kultur und Gesundheit Raum zu geben, umgesetzt werden konnte.
Mit dem Aufbau des Pumptracks sei auch das letzte Projekt der Kinder und Jugendlichen in der Gemeinde abgeschlossen. „Der Modulare Pumptrack war mit knapp 30.000 Euro auch das größte Projekt im Rahmen der Förderung über das ’Zukunftspaket’“, so der Bürgermeister. Der Aufbau und erste Test erfolgte nun mit zahlreichen Kindern und Jugendlichen am vergangenen Samstag. Ab sofort stehe der Kurs als dauerhaftes Bewegungsangebot für die Nutzung mit Fahrrad, Roller, Laufrad oder Inliner im Schlosspark zur Verfügung.

Der Gemeinderat hat im Projektkontext am Montag seine Hauptsatzung geändert, nach der künftig ein fester Beirat für Belange von Kindern und Jugendlichen installiert wird. „Je zwei Vertreter der Altersgruppen 7 bis 10 sowie 11 bis 17 Jahre, daneben zwei Vertreter aus unserem Jugendklub sowie zwei Vertreter aus dem Gemeinderat“, sollen dieses Gremium bilden erläuterte Dirk Naumburger auf Anfrage der Redaktion. Bei Angelegenheiten, die zum Beispiel Grundschule, Kindertagesstätten, Spielplätze und Freizeiteinrichtungen betreffen, ist das neue Gremium künftig vor einer Beschlussfassung durch den Gemeinderat „zwingend zu beteiligen und anzuhören.“

Till Scholtz-Knobloch / 27.12.2023

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