Direkt zum Inhalt springen
Auswertung & Info

Ausgehverbot für Katzen?

Umfrage der Woche

Die Tiere gefährdeten die Artenvielfalt, insbesondere von Vögeln, begründen Arie Trouwborst und Han Somsen von der Universität Tilburg ihren radikalen Vorstoß. Rechtliche Handhabe für ein solches Verbot böten demnach Richtlinien der Europäischen Union. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) bewertet die Forderung skeptisch. „Das Katzenproblem muss man ernst nehmen“, sagt Vogelexperte Lars Lachmann. Ein Ausgehverbot könne bei der Gefährdung lokaler Populationen mancherorts durchaus sinnvoll sein. Flächendeckend ist seiner Meinung nach eine solche Maßnahme rechtlich aber nicht begründbar. Wir möchten in diesem Zusammenhang von Ihnen wissen, ob die Forderung niederländischer Juristen – ein Ausgehverbot für Katzen – Ihrer Ansicht nach ein Instrument sein könnte, das dazu beiträgt, Vögel besser zu schützen.

Die Abstimmung ist beendet, Sie können nicht mehr abstimmen.

Ergebnisse der Umfrage

  • Sagen Sie:

    1. Ja, auf jeden Fall. 23,2% (35 Stimmen)
    2. Nein, dadurch werden Vögel nicht besser geschützt. 74,8% (113 Stimmen)
    3. Bei dieser Frage bin ich unentschlossen. 2,0% (3 Stimmen)

Insgesamt wurden 151 Stimmen abgegeben.

Ein Klick ist Ihnen nicht genug? Sie haben mehr zu sagen? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar und diskutieren mit! Sie können uns Ihre Leserpost an die E-Mail-Adresse: redaktion@LN-Verlag.de oder per Post an den "Oberlausitzer / Niederschlesischer Kurrier", Karl-Marx-Straße 4, 02625 Bautzen senden.

Was sagen Sie zu dem Thema?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung

Die Mail-Adresse wird nur für Rückfragen verwendet und spätestens nach 14 Tagen gelöscht.

Mit dem Absenden Ihres Kommentars willigen Sie ein, dass der angegebene Name, Ihre Email-Adresse und die IP-Adresse, die Ihrem Internetanschluss aktuell zugewiesen ist, von uns im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert werden. Die Email-Adresse und die IP-Adresse werden natürlich nicht veröffentlicht oder weiter gegeben. Weitere Informationen zum Datenschutz bei alles-lausitz.de finden Sie hier. Bitte lesen Sie unsere Netiquette.

Kommentare zum Artikel "Ausgehverbot für Katzen? "

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. Lothar schrieb am

    Hallo Morli, genau das meinte ich mit artgerechter Haltung bei Katzen - Freigang und nicht 20 Jahre in der Wohnung gestreichelt werden.

  2. Morli schrieb am

    Wie kommt man auf so Idee? von wegen artengerechtes Halten.... jeder hat seine Rechte auch Tiere. Und Hauskatzen sind Freigänger und halten die Mäusepopulation in Grenzen. Katzen sind Jäger und klar ist mal ein Piepmatz dabei. das tut mir auch leid aber unsere Jungvögel hat dieses und letztes Jahr alle! der Habicht mit seinem Nachwuchs geholt oder der Wachbär oder kleine Vögel auch der Marder. Die ganze Natur um uns herum ist ein ständiges Geben und Nehmen. Fressen und gefressen werden das hat die Natur so eingerichtet. wer in der Schule aufgepasst hat weiß das auch! Und die Vogelpopulation geht zurück weil es zu wenig Insekten gibt und sie ihre Jungen nicht versorgen können. Unsere Schwalben haben ihre Jungen aus dem Nest geworfen.... verhungert. der Naturkreislauf ist gestört! Warum wohl? Da sind nicht die Katzen schuld sondern wir... der Mensch. Weil wir uns anmaßen über alles und jeden zu bestimmen... das kann nicht gut gehen. das Resultat sehen wir jetzt schon und nun müssen Schuldige her... grad eben unsere Katzen. Und morgen....?

  3. Hubert schrieb am

    Ich lach‘ mich tot... Ist das jetzt kein verfrühter April- oder Silvesterscherz?

    Seit dem die Gretel-Hüpfer die Propaganda in den Mainstream Medien anführen, ist mit wissenschaftlichen oder logischen Argumenten kein Ohr mehr zu erreichen.

    Gefühle werden angesprochen, wie es üblich ist bei Propaganda oder bei Werbungen. Hier werden Gefühle gebraucht! Reales Denken ist da fehl am Platz.

    Fassen wir mal zusammen: unsere, mit Kitekat oder sonstigen chemischen Fleisch-Abfallprodukten, vollgestopften zivilisierten Vierbeiner sollen in der Lage sein Vögel zu fangen. Erstens sind die Stubentiger viel zu dabsch und zu ungelernt um einen Vogel zu fangen. Oder zweitens will so ein Selbstmörder als Star, welcher Frau und Kinder verloren hat (Windräder und Glyphosat) und jetzt auch noch Lungenkrebs hat, das Leben so satt haben, dass er glaubt der Kater könnte ihm dieses nehmen.

    Diese beiden Holländer wollen also von einer Universität sein... Entweder haben sie dort so einen Posten wie FDJ-Sekretär oder Hausmeister. Weil, wissenschaftlich.... geht anders. Oder sie springen auf die Hype: Propaganda als Problem verpackt spart das Nachdenken und irgendwelche Dumme gibt es doch, die dafür sind. Und damit lässt sich was verdienen...

    Also, legt Euch wieder hin. Habe fertig.

  4. nabuschützer schrieb am

    Sehr geehrte Naturfreunde, für Hunde z.B. gilt Leinenzwang, Steuern, Versicherung. Ich vermisse es für Katzen, würde dieses auch für Katzen gelten, dann würden nicht so viele wilde Katzen durch die Gegend streifen.

    Unser Haussockel und Wohnhaustür werden regelmäßig von Katern versaut, Zauneidechsen, Kammmolch, Blindschleiche gibt es nur hin und wieder mit abgebissenem Kopf, weil die Katze etwas zum Spielen brauchte. Singvögel werden schon im Futterhaus von den Katzen erwartet, auch unter Sträuchern lauert die tödliche Gefahr. Nach getaner Jagd geht es nach Hause an das Futter aus der Dose.

    Mit natürlichen Grüßen
    nabuschützer

  5. Biggi schrieb am

    Der größte Feind der Vögel ist der Mensch. aktuelles Beispiel diese Woche wurden auf der Antonstrasse Büsche und Koniferen abgeholzt. Mit einem Schlag haben hunderte Vögel Nistplätze und Winterschutz verloren. Auch wenn die WGG sagt sie pflanzt neue, wird es Jahre dauern bis sie groß sind, wenn es je anwächst bei der Trockenheit der letzten Jahre. Taurig, traurig es ist zum weinen. CO2 kann weniger abgebaut werden weil Natur vernichtet wird. Wetten das das abholzen nächstes Jahr weiter geht....

  6. Erhard Jakob schrieb am

    Nicht die Tiere sondern die (bald) 10 Milliarden Menschen richten die Erde zugrunde. Deshalb unterstütze ich die Aktivitäten von Greta. Allerdings kritisiere ich, dass die Demonstrationen am Freitag stattfinden. Besser wäre Samstags!

    WIR brauchen die Natur! Die Natur brauch UNS nicht!

  7. Harald schrieb am

    Man kann auch versuchen die Katzen regelmäßig zu füttern, wenn sie ausgefüttert / übergewichtig sind, dann Räubern sie weniger Vögel. Eine Katze pro Familie reicht, wegen den Hinterlassenschaften auch zu, wie ich finde.

  8. Lothar schrieb am

    Ausgehverbot bedeutet Eingriff in die Natur - artenwidriges Halten von Tieren. Sonst ist man doch auch für artengerechte Tierhaltung.

  9. Erhard Jakob schrieb am

    Nicht die Tiere (Katzen, Vögel, Wölfe, Heuschrecken usw.) sind das Problem sondern die Menschen!

    Seit ich die Menschen kenne liebe ich die Tiere!

  10. swgpro schrieb am

    obwohl ich zwei Freigänger-Katzen habe laufen die Vögel auf unserem Grundstück rum.

    Spatz, Meisen, Zaunkönig, Amsel, Drossel, Grünfink, Gartenrotschwanz, Schwalben, Star, sogar Störche

    Die Katzen sind nicht das Problem. Das Hauptproblem sind diese ganzen Windräder, NABU mit seinen mit Jakobskreuzkraut verseuchten Naturschutzflächen usw.