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B 178: Druck aufs Ministerium

B 178: Druck aufs Ministerium

Mit einem Bus der Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck fahren Unternehmer der Region ins zuständige Bundesministerium nach Berlin, um sich dort über den unbefriedenden Fortgang der beiden letzten Abschnitte der B178n auszutauschen. | Foto: KVG

Löbau/Zittau. Auf Initiative der Interessengemeinschaft  „B 178n – Freie Unternehmer“ der südlichen Oberlausitz und unter Vermittlung des Bundestagsabgeordneten Michael Kretschmer fährt eine Unternehmerdelegation am Dienstag, 26. April, ins Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur nach Berlin, um sich hier mit dem zuständigen Staatssekretär Rainer Bomba über den unbefriedigenden Arbeitsstand beim Bau der beiden letzten Abschnitte der B 178n auszutauschen.

Das Ministerium ist zuständig für Investitionen in die Bundesfernstraßen, bedient sich aber dabei der jeweiligen Verkehrsministerien der Länder für die Umsetzung der Bauleistung. Die Unternehmen im Dreiländereck sind unzufrieden mit dem Fortgang der Planungs- und Bauarbeiten bei diesem wichtigsten Infrastrukturprojekt in der südlichen Oberlausitz, entstehen ihnen doch hieraus seit mehr als 25 Jahren Wettbewerbsnachteile gegenüber Mitbewerbern.

Der Besuch wird von der Tatsache getragen, dass die Arbeiten im Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr nur langsam vorankommen. Man möchte, dass der Bund stärker auf die Arbeit des sächsischen Ministeriums achtet und nimmt deshalb als Gastgeschenk ein Fernglas für den Staatssekretär mit. Die Aktion selbst ist nicht neu. Bereits 2006 machte sich eine Unternehmer- und Politikerdelegation auf den Weg nach Berlin. Damals mit einem extra gestalteten Bus der Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck. Der ist allerdings in die Jahre gekommen.

Steffen Linke / 26.04.2016

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Kommentare zum Artikel "B 178: Druck aufs Ministerium"

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. Wagenknecht Dietmar schrieb am

    diese Straße wird nie gebaut .begründung : Die Oberlausitz steht ganz oben auf der
    Liste für ein Atommüllentlager.30 bis 50 Jahre Vorbereitungszeit ist erforderlich
    einen Standort zu optimieren .Investitionsverzicht führt zur wirtschaftlichen Verödung und Entvölkerung .die geographische Lage am östlichsten Rand Deutschland,
    festes Gestein als Untergrund ,wirtschaftlich schwach ,und bevölkerungsarm das
    sind die besten Bedingungen für so einen Standort ,und unsere Politiker in dresden
    wissen das, sie werden für ihr Schweigen bezahlt . den ist auch nicht zu blöd die
    letzten Optimisten und Kämpfer für die Entwicklung ihrer Heimat zu verarschen .
    Ich versuche seit Jahren auf Missstände hinzuweisen ,pflücke regelmäßig den ihre
    Lügen auseinander.selbst den Vorwurf der Korruption wollen sie sich nicht widersetzen.Glaubt da wirklich noch jemand daran mit protest etwas zu bewegen ?
    fragen sie mal nach dem zusammenhang..Georg Milbradt-katholische Kirche- Atommüllentlager
    Ich bin gern bereit in ihrem Beisein mal Fragen an unsere Abgeordneten zu stellen
    zu Themen der Zeit , von der Sachsen Cdu habe ich schon eine Ausreise-Empfehlung erhalten ,die wollen von Problemen nichts wissen.

    Mit freundlichen Gruß d. Wagenknecht

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