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Corona hat sie in die Politik gebracht

Corona hat sie in die Politik gebracht

Daniela Trittmacher fühlt sich dazu berufen, für den Erhalt der Grundrechte einzutreten. Foto: privat

Der Oberlausitzer Kurier stellt Ihnen nach und nach die Direktkandidaten der Parteien für die Bundestagswahl am 26. September im Wahlkreis Bautzen auf eine sehr persönliche Weise vor. Für die Basisdemokratische Partei Deutschland – kurz dieBasis – möchte Daniela Trittmacher im Wahlkreis 156 so viele Stimmen wie möglich auf sich vereinen, um den direkten Einzug ins Parlament zu schaffen. Die 1964 in Bautzen geborene Lausitzerin und bekennende Christin ist geschieden und hat zwei Kinder. Ihre Leidenschaft gehört der Musik. In Berlin möchte sie neue Töne anstimmen.

Gibt es ein Schlüsselerlebnis, wieso Sie angefangen haben sich in der Politik zu engagieren?

Daniela Trittmacher: Die mit den Corona-Maßnahmen immer weiter eingeschränkten Grundrechte und meine Angst um den Verlust der Demokratie. 

Welche charakterlichen Züge würden Sie sich selbst zuschreiben?

Daniela Trittmacher: Man sagt mir nach, ein großes Herz zu haben. Ich bin ehrlich, direkt, lebensfroh, optimistisch und empathisch. 

Was ist Ihr Lieblingsessen?

Daniela Trittmacher: Rinderroulade mit Rotkohl und Klößen. Es dürfen aber auch gern hin und wieder ein guter Salat oder Kartoffelbrei mit gebratenen Zwiebeln sein. 

Gibt es eine Redewendung oder eine politisch sehr häufig genutzte Floskel, die Sie bewusst meiden und falls ja aus welchen Motiven?

Daniela Trittmacher: Versprechen, die ich nicht halten kann. 

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?

Daniela Trittmacher: Ich wollte sehr gern Sängerin werden. Aber auch den Beruf der Hebamme konnte ich mir gut vorstellen.

Einmal angenommen, Sie würden einem Verein oder einer Institution im Landkreis Bautzen einen Millionengewinn zuteilen dürfen. Wer wäre Ihr Begünstigter und warum?

Daniela Trittmacher: Ich würde damit einen Verein bilden, der sich um gestrauchelte Kinder und Jugendliche kümmert. Dieser würde dabei helfen, von Drogen und anderen Problemen wegzukommen, den Kleinen eine neue Perspektive zu eröffnen und ihnen ein zu Hause zu erhalten. Es gibt in der Lausitz so viel obdachlose Jugendliche. Das wird oft nicht bemerkt. 

Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachttisch und wieso haben Sie zu diesem Buch gegriffen?

Daniela Trittmacher: „The real life“ von Phillip Mickenbecker. Dahinter verbirgt sich ein klares Zeugnis des christlichen Glaubens, eines jungen Mannes, der im Juni mit 23 Jahren verstorben ist. Die Bibel ist bei mir immer mit dabei. 

Was schätzen Sie an Ihrem Hauptkonkurrenten und wen ordnen Sie für sich als solchen ein?

Daniela Trittmacher: Ziemlich suggestiv diese Frage. Ich kenne nur einen der Mitbewerber persönlich und schätze es sehr, dass wir uns die Hände reichen, sobald wir uns sehen. 

Redaktion / 25.09.2021

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