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Destillat aus Neukircher Zwieback

Destillat aus Neukircher Zwieback

Foto: Katrin Kunipatz

Neukirch/Lausitz. Olaf Jahn (l.), Betriebsleiter bei Neukircher Zwieback, und Steffen Lindner (M.), Inhaber der  Schusterliebs-Brennerei, haben gemeinsam etwas Neues ausprobiert und eine ungewöhnliche Spirituosenneuheit kreiert: das vermutlich weltweit erste Zwiebackdestillat. Bürgermeister Jens Zeiler (r.) hat die beiden Neukircher Firmen beim Neujahrsempfang zusammengebracht. „Es ist ein neues unverkennbar regionales Produkt entstanden“, freut sich der Bürgermeister.

Genau wie ein guter Brand brauchte auch die Idee dafür Zeit zum Reifen. Anfang Mai – drei Monate nach dem Neujahrsempfang – begann Brennmeister Steffen Lindner mit der Herstellung des Zwiebackdestillats. Verwendet wurde für den Ansatz knapp 200 Kilogramm der Original Neukircher Zwieback. „Wir haben den gemahlenen Zwieback entsprechend der Spirituosenherstellung angesetzt, gären lassen und dann gebrannt. Rund eine Woche dauerte der Prozess und anschließend musste das Destillat reifen“, verrät Lindner.

Frühestens im Herbst kann die neue Spirituose dann abgefüllt und verkauft werden. Bis dahin soll auch ein Name für das Zwiebackdestillat gefunden sein. Für Vorschläge sind Steffen und Ramona Lindner sowie Olaf John offen.

Katrin Kunipatz / 08.07.2016

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