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Heimatwerbung für ein Weltpublikum

Heimatwerbung für ein Weltpublikum

Na bitte, zumindest hat es geklappt, die Fahne ins Stadion zu bekommen, auch wenn diese nicht aufgehängt werden konnte. Foto: Matthias Wehnert

Vier Sportfreunde vom SV Aufbau Kodersdorf sind von der Fußball-Weltmeisterschaft heimgekommen. Sie haben das Spektakel auch dazu genutzt, ihre Heimat durch ein Transparent weltbekannt zu machen.

Kodersdorf. Eric Pursche, Sandro Stricker, Marcus Lobedann und Mario Thomas vom SV Aufbau Kodersdorf waren als heimatliche Fußball-Botschafter mit ihrem Wohnmobil unterwegs. Bei der Weltmeisterschaft in Russland versuchten Sie, im Stadion ihre Görlitz-Flagge kamerawirksam in Szene zu setzen.

Angesichts der geografischen Nähe hatten sich die vier für Spiele in Königsberg (Kaliningrad) an der Ostsee beworben. Der Spaß am Fußball unter Fans aus zahlreichen Ländern blieb natürlich trotz des deutschen Ausscheidens in Russland in der Vorrunde erhalten, zumal als Höhepunkt danach noch die Begegnung England-Belgien auf dem Programm der Kodersdorfer stand, die zuvor am 22. Juni auch das Duell Serbien-Schweiz und am 25. Juni das Aufeinandertreffen Spanien-Marokko im Stadion auf der Pregelinsel Lomse verfolgen konnten.
Ihr mit deutschen und russischen Umrissen in den Landesfarben geschmücktes Fiat-Ducato-Wohnmobil erwies sich unterwegs wie am Zielort als Hingucker. „So sind wir leicht mit Fans aus aller Herren Länder in Kontakt gekommen“, teilen die vier mit.

Ganz einfach stellte sich das Unterfangen, die Fahne im Stadion zu platzieren, nicht dar, denn die FIFA ließ 2018 nur Fahnen bis zwei Meter Breite in die Arenen – doch die der Kodersdorfer war drei Meter breit. Zur Partie Spanien-Marokko gelang es den Kodersdorfern jedoch, die Fahne ins Stadion zu schmuggeln und diese zumindest den Kameras entgegenzustrecken.

Till Scholtz-Knobloch / 22.07.2018

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