Klingendes Dreiländereck

An den Terminen bespielt die Neue Lausitzer Philharmonie mit dem 4. Philharmonischen Konzert den Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien. Foto: Pawel Sosnowski
Görlitz/Zittau/Bautzen. Im 4. Philharmonischen Konzert werden im wahrsten Sinne des Wortes Grenzen überschritten und ein Blick über den Gartenzaun geworfen. Erklingen werden Stücke deutscher, polnischer und tschechischer Komponisten getreu dem Motto des Konzerts „Interregio: Klingendes Dreiländereck“. An den Terminen wird die Neue Lausitzer Philharmonie mit dem 4. Philharmonischen Konzert den Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien bespielen. Das Publikum darf sich auf verborgene musikalische Schätze freuen. Die neue polnische Generalmusikdirektorin Ewa Strusinska hat für dieses Konzert Kompositionen aus deutscher, polnischer und tschechischer Feder ausgewählt. Unter den vier Komponisten, die an diesem Konzertabend erklingen werden, sind gleich zwei Komponistinnen zu finden. Von der polnischen Komponistin Grazyna Bacewicz, die vor 50 Jahren verstarb, erklingt ein Konzert für Streichorchester. Die wohl bekannteste deutsche Komponistin Clara Schumann, die vor 200 Jahre geborene Ehefrau Robert Schumanns, die ihren Mann zumindest als Pianistin deutlich überflügelte, ist mit ihrem Klavierkonzert a-Moll vertreten. Solistin ist die Pianistin Ana-Marija Markovina. Polen ist noch einmal mit einer Grande polonaise brillante von Fryderyk Chopin, dem wohl berühmtesten polnischen Komponisten, vertreten. Der Abschluss dieses Programms ist Tschechien mit der 7. Sinfonie von Antonín Dvorák vorbehalten.
Die Termine der Aufführungen im Überblick: am Samstag, 9. Februar, um 19.30 Uhr, im Theater Zittau, am Dienstag, 12. Februar, um 19.30 Uhr, im Theater Görlitz, am Mittwoch, 13. Februar, um 19.30 Uhr, in der Lausitzhalle Hoyerswerda und am Donnerstag, 14. Februar, um 19.30 Uhr, im Theater Bautzen. 45 Minuten vor allen Konzerten wird es eine Einführung durch den Dramaturgen Ivo Zöllner geben.