Leuchttürme der Heimat „geskant“
Franziska Schubert (Mitte) und Katja Meier (rechts) bei SKA Foto: Annett Jagiela
Hagenwerder. Seit 2015 schreibt die Firma SKAN in Hagenwerder mit ihrer Produktion von Isolatoren und Reinraumanlagen eine Erfolgsgeschichte, die kürzlich im NSK nachgezeichnet wurde.
Als Leuchtturm der wirtschaftlichen Entwicklung zieht SKAN auch die Blicke der Politik auf sich. Innerhalb weniger Tage waren zunächst die Sächsische Europaministerin Katja Meier und Franziska Schubert, Bündnisgrüne Landtagsabgeordnete sowie Grüne Fraktionsvorsitzende in Hagenwerder zu Gast, kurz darauf auch der sächsische FDP-Bundestagsabgeordnete Torsten Herbst.
Franziska Schubert betonte nach dem Besuch: „Es ist wichtig, dass sich Arbeitgeber heute auch dafür interessieren, was Fachkräften wichtig ist. Es hat mich sehr gefreut, dass ein funktionierender ÖPNV dazugehört. Eine schnellere Zugverbindung zwischen Weißwasser und Hagenwerder sowie die Aktivierung des Bushaltepunktes direkt vor den Werkstoren wäre ein erster guter Schritt.“ sagte sie.
Torsten Herbst informierte sich nach seinem Besuch in Hagenwerder auch über die Görlitzer Birkenstock-Produktion. „Birkenstock, das ist weit mehr als nur Sandalen, wie ich von Geschäftsführerin Jagoda Damrath bei einer höchst interessanten Führung durch die Produktion gelernt habe“, berichtet der Freidemokrat.