Mehr auf Volkes Stimme hören?
Region. Bei der jüngsten EU-Umfrage zur Zeitumstellung haben sich, wie jetzt bekannt wurde, mehr als 80 Prozent der Teilnehmer für deren Abschaffung ausgesprochen. Alles deutet nun daraufhin, dass das Team rund um EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker dem klaren Votum folgt und sich ebenfalls gegen die Zeitumstellung ausspricht – und somit für eine Änderung der entsprechenden EU-Verordnung.
Die Kommissionsumfrage war mit 4,6 Millionen Teilnehmern die bislang erfolgreichste in der EU-Geschichte.
Wir möchten in diesem Zusammenhang von Ihnen wissen, ob die Bürger bei zukunftsorientierten, wichtigen Entscheidungen von Land und Bund – sei es zum Beispiel bei der Rentenpolitik, den Verteidigungsausgaben oder bei Fragen, die den Pflegebereich betreffen – in Form von Volksabstimmungen wie in der Schweiz mehr mit einbezogen werden sollten, um damit die manchmal schier endlosen parteipolitischen Debatten zu verkürzen?
Die Abstimmung ist beendet, Sie können nicht mehr abstimmen.
Ergebnisse der Umfrage
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Was sagen Sie dazu?
- Ja, auf jeden Fall. 93,3% (97 Stimmen)
- Nein, davon halte ich nichts. 5,8% (6 Stimmen)
- Dieses Thema interessierte mich nicht. 1,0% (1 Stimmen)
Insgesamt wurden 104 Stimmen abgegeben.
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Kommentare zum Artikel "Mehr auf Volkes Stimme hören?"
Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.
Es heißt ja nicht umsonst im grundgesetzbuch die Stimme geht vom Volk aus also möchte man sich nun endlich mal daran halten und das auch so durchsetzen dass das Volk was zu sagen hat und nicht dass die ganzen Parteien uns regieren das hat nicht so zu sein und der gibt auch keinen Sinn weil wir leben hier in diesem Staat und müssen mit den Gesetzmäßigkeiten zurechtkommen also die Stimme geht vom Volk aus und nichts anderes zählt
Es wird ja auch Zeit,daß wir auch mal gefragt werden.
Es geht ja schließlich jedem etwas an, was mit uns passiert.
In anderen Ländern ist die Volksabstimmung längst Standard.
Unsere Politiker haben es doch vergessen, die Volksabstimmung mit in's Grundgesetz mit einzubringen.
Es gibt viel zuviel Gesetze und Anordnungen, die gar nicht richtig entschieden und durchzuführen sind. Herr Gauland hat vor ein paar Tagen in ein Internew gesagt, daß wir als Volk nicht ernst genommen werden und ich muß sagen, er hat Recht.