Direkt zum Inhalt springen
Info & Kommentare

"Moma" sendete live aus Zittau

"Moma" sendete live aus Zittau

Moderator Mitri Sirin (links) berichtete live aus Zittau über das zentrale Thema "Alltag in Europa - Leben im Dreiländereck" und sprach dazu unter anderem mit Sachsens Ministerpräsident Michel Kretschmer. Foto: Steffen Linke

Zittau. „Mit dem Zweiten sieht man besser.“ Das „ZDF-Morgenmagazin“ hat zwei Wochen vor der Europawahl am Freitag, 10. Mai, von 6.00 bis 9.00 Uhr, live in Zittau über das zentrale Thema „Alltag in Europa – Leben im Dreiländereck“ berichtet. Vor der wunderschönen Kulisse des Rathauses auf dem historischen Marktplatz mitten im Herzen der Stadt. Bei circa zehn Grad und zwischenzeitlichem Nieselregen. Moderator Mitri Sirin sprach dazu unter anderem mit Zittauer Bürgern, dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und Zittaus Oberbürgermeister Thomas Zenker. Kurzreportagen beleuchteten zum Beispiel wirtschaftlich aufstrebende Unternehmen und sportliche Kooperationen im Dreiländereck, die grenzüberschreitende Kriminalität sowie die Entwicklung und Perspektiven in diesem Landstrich.

Zittaus Oberbürgermeister sieht die Chance für die Region im europäischen Denken, „weil wir sonst in der Ecke liegen.“ Immer wieder betonten die Fernsehmacher aus dem Studio in Berlin und vor Ort, „wie wunderschön die Stadt Zittau im Dreiländereck ist.“ Mitri Sirin war jedenfalls sehr angetan von der Region und den Menschen, „die ich hier getroffen habe.“ Im wöchentlichen Wechsel mit der ARD schalten das öffentlich-rechtliche Nachrichten-Magazin, von vielen nur kurz „Moma“ genannt, circa 3,9 Millionen Zuschauer ein. Für die Sendung in der Stadt Zittau waren mit Technik, Redaktion, Produktion, Marketing etc. 60 Personen am Morgen im Einsatz.

Steffen Linke / 10.05.2019

Was sagen Sie zu dem Thema?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung

Die Mail-Adresse wird nur für Rückfragen verwendet und spätestens nach 14 Tagen gelöscht.

Mit dem Absenden Ihres Kommentars willigen Sie ein, dass der angegebene Name, Ihre Email-Adresse und die IP-Adresse, die Ihrem Internetanschluss aktuell zugewiesen ist, von uns im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert werden. Die Email-Adresse und die IP-Adresse werden natürlich nicht veröffentlicht oder weiter gegeben. Weitere Informationen zum Datenschutz bei alles-lausitz.de finden Sie hier. Bitte lesen Sie unsere Netiquette.

Kommentare zum Artikel ""Moma" sendete live aus Zittau"

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. Erhard Jakob schrieb am

    Hallo W. Boe,

    ich hoffe doch zumindest, dass wenigsten die weltbekannte Blumenuhr von Zittau noch existiert und regelmäßig gepflegt wird!?!

    Kommentar der Redaktion:

    Ja sie existiert und wird gepflegt

  2. W.Boe schrieb am

    Schönfärberei. Fragen Sie einmal die Stadträte, die an der Abstimmung für einen Beisitzer nicht mit abgestimmt haben warum. Fragen sie den Herrn Zenker wo der Haushaltsplan für das laufende Jahr bleib.
    In Zittau wird eine total verfehlte Haushaltsüolitik betrieben. In der ach so armen DDR war es sebstverständlich die Blumen an die dafür vorgesehenen Stellen im Frühjahr zu Pflanzen. Heute ist das eine Frage der Finanzen.

  3. Erhard Jakob schrieb am

    Seid der Grenzöffnung liegt Zittau nicht mehr am äußersten Zipfel von Deutschland sondern Mitten in Europa! Die Grenzöffnung hat uns nicht nur >plus< sondern auch sehr viel >minus< gebracht!

  4. Enno schrieb am

    Die Politik hat in Zittau ihre Chancen verpasst. Zittau wird weiter in der Ecke liegen. Europäisch Denken, das ich nicht lache. Die Nachbarländer interessieren sich nicht für Europa und haben Zittau längst abgehängt. Was haben wir nur für Politiker

Weitere aktuelle Artikel