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Saalendorf im September: Zwei tolle Tage am Dreieck

Saalendorf im September: Zwei tolle Tage am Dreieck

Die Tourenwagen brausen hier hintereinander weg durch Saalendorf. Foto: Dietmar Augustin

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Klaus-Peter Wernicke war hier auf seiner Matchless G80 unterwegs. Foto: Dietmar Augustin

Saalendorf. Der MSC Oberlausitzer Dreiländereck e.V. lädt am Samstag, 13. September, und am Sonntag, 14. September, zum 11. Oberlausitzer Dreieck ein. Gezeigt wird historischer Motorsport auf zwei, drei und vier Rädern. Gefahren werden Demonstrationsläufe in elf Klassen – von Vorkriegszeiten bis Youngtimer einschließlich Baujahr 1995, Ausnahmen bilden die Klasse 7, Gespanne und die Klasse 8 für aktive und ehemalige Rennfahrer, die baujahresseitig nach oben offen sind. Die Veranstaltung weckt jedes Jahr bei Fahrern und Zuschauern wachsendes Interesse und Beliebtheit. 

Die Teilnehmer absolvieren an beiden Tagen je zwei 20-minutige Demonstrationsläufe. Das Teilnehmerfeld birgt nicht nur für Motorsportfans jede Menge Besonderheiten. Gemeldet haben circa 250 Teilnehmer aus mehreren Ländern mit verschiedensten Rennmotorrädern, offenen Seitenwagen, Formelrennwagen, Karts, Tourenwagen und einem Sonderlauf für besondere Fahrzeuge auf einer mittelschwer zu fahrenden Strecke mit schnellen Geraden und teils kniffligen Kurven. Unter den Fahrern befinden sich viele ehemals aktive Rennfahrer vergangener Jahre. Bei der aktuellen Auflage erwarten die Organisatoren wieder Größen aus der deutschen und internationalen Motorrennsportszene vergangener Jahre am Oberlausitzer Dreieck. Auch dem MSC-Nachwuchs wird die Möglichkeit gegeben, sein Können zu zeigen. 

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Das Oberlausitzer Dreieck bietet historischen Rennsport zum Anfassen. Foto: Dietmar Augustin

Gefahren wird auf einem 5,9 Kilometer langen Rundkurs mit einem Höhenunterschied von rund 65 Metern zwischen den Ortschaften Saalendorf, Jonsdorf und Waltersdorf inmitten des Zittauer Gebirges. Start und Ziel befinden sich unmittelbar an der Gaststätte & Pension „Jägerwäldchen“. 

Für die Zuschauer, die das Feeling der Rennstrecke selbst erleben möchten, bieten die Organisatoren mehrere Renntaxis zum Mitfahren an. Die Anmeldung dazu erfolgt im Fahrerlager am Jägerwäldchen. Außer dem Spaß für den Einzelnen wird der Erlös der Taxifahrten zugunsten der Kinderstation des Krankenhauses Zittau, insbesondere für Familien mit herzkranken Kindern, gespendet. 

Nahe der Strecke stehen ausreichend kostenfreie Parkplätze für Besucher zur Verfügung. In den Rennpausen kann der spezielle Service des kostenlosen Shuttleverkehrs rund um die Strecke genutzt werden. Der Zutritt zu den Fahrerlagern ist selbstverständlich inklusive.

Neu ist auch ein Voting für die Zuschauer, um die besten Fahrer auszuwählen, die Abstimmung erfolgt über einen QR-Code .
Nach den Läufen sorgt am Samstag ab 20.00 Uhr die Gruppe „Phoss“ im Festzelt für Stimmung mit viel Livemusik bei kostenfreiem Eintritt.

Gestartet wird an beiden Tagen um 8.00 Uhr. Das Tagesticket kostet zehn Euro, das Wochenendticket 15 Euro. Für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren ist der Eintritt frei. Für das leibliche Wohl wird an beiden Veranstaltungstagen in allen Zuschauerbereichen rund um die Strecke gesorgt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter msc-oberlausitzer-dreilaendereck.eu/.

Dietmar Augustin / 11.09.2025

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