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Auswertung & Info

Staatskredit für Ferienflieger?

Umfrage der Woche

Region. Die Bundesregierung und die hessische Landesregierung gewähren Condor ein Rettungspaket – allerdings befristet. Eine Sonderform der Insolvenz soll den Ferienflieger von Thomas Cook abtrennen. Für sechs Monate soll die Airline einen Staatskredit über gewaltige 380 Millionen Euro erhalten. Damit soll eine Pleite der Airline in den einnahmeschwächeren Wintermonaten verhindert werden.

Zudem will Condor ein so genanntes Schutzschirmverfahren beantragen. Mit dieser Sonderform der Insolvenz will sich Condor von drohenden Forderungen oder einer Verwertung durch den Mutterkonzern Thomas Cook befreien, der kürzlich Insolvenz anmelden musste. Durch den Schritt will sich Condor von dem traditionsreichen britischen Reiseveranstalter abnabeln und ist bereits auf Investorensuche.

Wir möchten in diesem Zusammenhang von Ihnen wissen, was Sie davon halten, dass die Bundesregierung und die hessische Landesregierung so ein gewaltiges befristetes Rettungspaket in Höhe von 380 Millionen Euro gewähren, um damit die Pleite der Airline in den einnahmeschwächeren Wintermonaten zu verhindern.

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Kommentare zum Artikel "Staatskredit für Ferienflieger?"

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. Lothar schrieb am

    Ich finde es muss Gleichberechtigung geben. In der Vergangenheit wurden viele Unternehmen vom Staat gestützt. Entweder wir machen einen Schnitt und geben in Zukunft keine Kredite (auch nicht an Lieblingsfirmen von bestimmten Politiker) mehr, ohne Ausnahme, oder wir stützen weiter wie bisher. Mal so und mal so macht jede Regierung unglaubwürdig. Natürlich gilt das nicht für kleine, oder gar Ostbetriebe, sondern nur wo viele Steuern fließen und viele Arbeitsplätze in Gefahr sind (Ausnahme Braunkohle u.ä. im Osten). Was sind schon 30 oder 300 Arbeitsplätze bei uns im Osten (wir sind darauf trainiert)?