Weniger SUVs, mehr Sicherheit?
Region. Ein SUV rast in Berlin-Mitte in eine Fußgängergruppe und tötet vier Menschen, darunter ein Kleinkind. Zur Wochenmitte war noch nicht vollkommen klar, was zu dem Unfall führte. Doch schon unmittelbar nach dem Unglück kamen Forderungen auf, die panzerähnlichen Fahrzeuge aus dem Stadtbild zu verbannen. Kritiker von schweren Sport- und Nutzfahrzeugen sehen sich hingegen dem Vorwurf ausgesetzt, sie würden Populismus betreiben. Auch die AfD mischte sich in die Debatte ein. Sie wetterte gegen „grüne Verbotsfanatiker“. Diese schreckten angeblich mit ihrer Forderung nach einer Verbannung der Geländewagen aus den Städten „nicht einmal mehr davor zurück, die tragischen Opfer eines Verkehrsunfalls für ihre freiheitsfeindlichen Zwecke zu missbrauchen.“
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Ergebnisse der Umfrage
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Kommentare zum Artikel "Weniger SUVs, mehr Sicherheit?"
Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.
Ein SUV-Verbot ist schwachsinnig. Ein Fahrer der die Gewalt über sein KFZ verliert war die Ursache, nicht das KFZ. Dann müsste man auch Kleintransporter und ähnliche Fahrzeuge verbieten, die über eine Vorderfront verfügen die dem SUV gleich sind. Verbietet lieber die eScooter, die brauchen wir soviel wie ein Loch im Kopf.
Der SUV ist schlichtweg das praktischste KFZ auf dem Markt. Für Familie, zum Transport für Sport und sonstige Anglegenheiten. Man sitzt höher, hat eine bessere Übersicht, der Ein- und Ausstieg ist für ältere Leute leichter, als in einen flachen Sportwagen. Beim SUV sind meist die PS dem Gewicht und der Größe angepasst. Also Daumen hoch für den SUV und Daumen runter für die unnötigen PS starken Boliden mit den immer mehr private Rennen auf öffentlichen Strassen stattfinden.
Es ist nicht mehr auszuhalten mit der jetzigen Politik, man hört nur noch Verbote, verbieten usw., wir leben in einem freien Land und diese ganzen Verbotsfanatiker (was in meinen Augen Diktatoren sind) sollen sich verziehen, so blöd waren nicht einmal die Politiker in der früheren DDR. Schluss mit dem Verboten.
Liebe Gemeinde, ein "panzerähnlichen Fahrzeug" rast in Berlin-Mitte in eine Fußgängergruppe und tötet vier Menschen. Um das zu verhindern, verbannen wir die schlimmen Fahrzeuge .... ja wohin eigentlich? Wenn sie nicht mehr zugelassen werden, haben wir den zweiten "Dieselskandal".
Manchmal denken Leute so weit, wie ein Schwein scheißt. Natürlich machen wir die Maschinen dafür verantwortlich! Als wenn mit einer anderen Maschine das nicht passiert währe. Oder doch? Schnitt!!
Diese Szene drehen wir noch einmal: Also mit einer anderen Maschine währe das nicht passiert!!! Schnitt!! (und fertig)
Dass der Fahrer unfähig war, ist Fakt. Das der Fahrer dafür die volle Verantwortung mit allen Konsequenzen zu übernehmen hat, steht außer Frage. Also soll er die volle Härte eines ungeschönten Gesetzes spüren. Und lasst das Auto in Ruhe. Das kann nichts dafür.
Euer
Hubert
Ich stimme Erhard völlig zu. Es kommt weniger auf die Masse als auf die Geschwindigkeit an. Bei 70 km/h tötet der kleine "Elefantenschuh" genau so wie ein Mittelklassewagen oder ein SUV. Kritisch sind lediglich die "Bullenfangeinrichtungen", welche keinerlei Knautscheffekt zulassen und nicht nur Menschen und Kleinwagen beiseite räumen.
Soll in Zukunft jeder Landmensch mit seinem Geländewagen (auf dem Dorf vielfach erforderlich (Infrastruktur auf dem Land)) bis an die Stadtgrenze fahren und von dort mit dem kleineren Zweitwagen dann in die Stadt ???
Es geht doch nicht um die "gepanzerten Fahrzeuge! sondern um die Menschen, die hinter dem Steuer sitzen. Man kann auch mit einem leichten Kleinwagen 4 Menschen überfahren, bzw. töten > darunter ein Kleinkind!