Zuckersteuer zum Abspecken?

Region. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) fordert zur Vorbeugung von Übergewicht und Fettleibigkeit bei Heranwachsenden die Einführung einer Zuckersteuer. Bei einem Blick ins Ausland zeige sich, dass dies ein wirksames Vorgehen sei, sagte BVKJ-Präsident Thomas Fischbach der Deutschen Presse-Agentur. „Durch die Einführung von Zucker-Abgaben und damit höheren Preise ist den Verbrauchern dort die Lust auf Süßes weitgehend vergangen. Die Absatzzahlen an Süßgetränken gehen seit Einführung der Steuer deutlich zurück.“ Dass gesetzliche Verbote wirkten, habe das Rauchverbot gezeigt und auch die Alkopopsteuer.
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Kommentare zum Artikel "Zuckersteuer zum Abspecken?"
Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.
Für mich steht ausser Frage, dass die Nahrungsmittelindustrie in die Pflicht genommen werden muss. Zucker ist ja nicht nur in Süßigkeiten, sondern verbirgt sich in fast allen Lebensmitteln um sie geschmacklich aufzuwerten oder länger halterbar zu machen.
Dann bekommen wir durch sogenannte Vorbilder, welche Werbung mit z.Bsp. Milchschnitte und Knoppers machen vorgegaugelt, dass diese Artikel gut sind um in den Tag zu starten. Sie wollen alle auf Kosten anderer viel Geld verdienen und wir müssen es bezahlen. In die Schulen gehört ein Fach "So essen wir gesund", dann bekommen Kinder auch wieder einen Bezug zu unbehandelten Lebensmitteln und tragen es in ihre Familien. Es leben echt viele davon, dass wir uns ungesund ernähren einfach mal drüber nachdenken beim Einkauf.!!
(Bestes Beispiel auch in den Märkten der Aufbau der Weihnachtsartikel) Verführung pur aber warum??? Muss ich es jetzt schon haben? Ich... will das noch nicht.
Nettelbeck, klasse geschrieben. Ja, liebe Eltern, der Zuckerverbrauch oder das Hineinstopfen von konzentrierter Energie als Zwischenmahlzeit ist ein Ergebnis der Erziehung.
Wobei ich den Kindern zurufen möchte: Musizieren und Musikspielen erlernen hat mehr mit Fleiss, Konzentration und Lernwillen zu tun als mit Geld. Und ich kann Euch, liebe Kinder, nur raten Musik zu erlernen. Eine Flöte oder eine geborgte Geige kostet nicht die Welt. Die daraus entstehende Fähigkeit sich auf seinen Gesprächspartner einzustimmen oder die entstandene Charakterfestigkeit, unbezahlbar.
Liebe Ausbeuter und Diktaturvertreter, welche die Presse Politiker nennt, mit kleinen Schritten den Menschen auspressen, Eure Gier versuchend zu befriedigen. Und dann solche plumpen dummen Ausflüchte: Zuckersteuer.
Bitte, liebe Bürger begehrt gegen solche Dummheiten auf!
Beste Grüße
Euer Hubert
Der Meinung von *Nettelbeck* schließe ich mich uneingeschränkt an!
Zuckersteuer ist Blödsinn. Ich arbeite beim Bäcker, die Armen kaufen ihren Kindern eher was als die Reichen. Die stehen in der Schlange und meckern, dass die sich das leisten können, vergessen aber die Reitstunden für die eigenen Kinder. Oder dem Musikuntericht, der auch erhebliche Kosten mit sich bringt. Also heizen sie doch nicht den ehe schon vorhandenen Sozialneid weiter an. Wir brauchten keine Zuckersteuer wenn die Menschheit zufrieedener Leben würde, wir uns nicht gegenseitig nur in Oper und Täter aufteilen würden. Eigenveratwortung gilt auch für Raucher, Trinker, Worker hools. Extremsportler
deren Ergeitz auch die Gesellschaft durch hohe Kosten nach Unfällen belastet,
Die Reichen kaufen sich Zucker und füttern sich und ihre Kinder dick und fett! Die Armen sollen das mit ihren Steuern bezahlen!?! Das ist ganz sicher nicht die Lösung des Problems!