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1.000 Lichter für Pulsnitzer Nacht

1.000 Lichter für Pulsnitzer Nacht

Zur Nacht der 1.000 Lichter zeigt sich Pulsnitz am 30. September von einer ganz anderen Seite. Foto: Peter Hietzschold

Pulsnitz. Zum dritten Mal findet die Pulsnitzer Nacht der 1.000 Lichter statt. Am Freitagabend, 30. September, laden die Händler der Stadt zu einem entspannten Rundgang durch die von Kerzen, Laternen und Lichterketten erleuchtete Stadt ein. „Das Interesse hat zugenommen“, berichtet Hans-Jürgen Fichte erfreut. Er gehört zu der Gruppe von Pulnitzer Händlern, die die Lichternacht und den verkaufsoffenen Sonntagnachmittag im Frühjahr organisieren.

Wie in jedem Jahr sind die Pulsnitzer in der Innenstadt aufgerufen, ihre Häuser und Grundstücke zu erleuchten. Bisher seien eigentlich die ganze Innenstadt dem Aufruf gefolgt. Den Auftakt macht 18.00 Uhr ein Lampionumzug für die Kinder. Start ist auf dem Schützenhausplatz, wo die meisten Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Insgesamt 29 Händler haben für diese Nacht der 1.000 Lichter besondere Aktionen vorbereitet. Und auch wenn auf dem Flyer ein konkreter Rundgang beschrieben ist, kann doch jeder Besucher selbst seinen Weg durch die Stadt wählen. Anlaufpunkt für Familien mit Kindern sollte der Markt sein. Hier gibt es eine Hüpfburg und Interessantes rund um die Feuerwehr zu erfahren.

Auch wenn sich bei der Pulsnitzer Nacht der 1.000 Lichter die Stadt von ihrer besten Seite zeigt, ist doch nicht alles perfekt. „Die Pulsnitzer Einzelhändler kämpfen täglich ums Überleben“, sagt Hans-Jürgen Fichte. Die fehlende Kaufkraft und die leeren Geschäfte machen es nicht leicht. Besonders unerträglich sei die Parkplatzsituation in der Stadt. Selbst wer nur zehn Minuten überziehe, müsse mit einem Knöllchen rechnen. „Man traut sich schon gar nicht, mit den Kunden ein ausführliches Gespräch zu führen“, erklärt seine Frau. Ob die in Kamenz angewandte Variante – freies Parken für zwei Stunden – eine Lösung bringt, will der Pulsnitzer Fotograf nicht einschätzen. Mit der neuen Bürgermeisterin habe man noch nicht sprechen können.

Katrin Kunipatz / 29.09.2016

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