Direkt zum Inhalt springen
Info & Kommentare

Auszeichnung für das IBZ

Auszeichnung für das IBZ

Von links nach rechts bei der Auszeichnung: Prof. Dr. Verena Metze-Mangold, Prof. Dr. Gerhard de Haan, Georg Salditt, Cornelia Quennet-Thielen. Foto: Thomas Köhler

Ostritz. Das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ) ist in Berlin für seine Bildung im Bereich der nachhaltigen Entwicklung ausgezeichnet worden. Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, sagte anlässlich der Verleihung der Auszeichnung: „Wir brauchen Vorbilder, um den Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu schaffen. Der Preisträger zeigt, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung in unserem Alltag gelebt werden kann. Nur durch Bildung verstehen wir die Auswirkungen unseres Handelns auf unsere Umwelt und Zukunft. Das IBZ trägt mit seiner Arbeit entscheidend dazu bei, unser Bildungswesen stärker am Prinzip der Nachhaltigkeit auszurichten. Damit liefert es wichtige Impulse für die Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Bildung für nachhaltige Entwicklung.“ Insgesamt 29 Lernorte aus ganz Deutschland überzeugten die Jury von der hohen Qualität ihres Engagements für Bildung für nachhaltige Entwicklung. Als Vorreiter leisten sie einen beispielhaften Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland, hieß es. Auf der Seite www.bne-portal.de stellen sich das IBZ und die anderen Ausgezeichneten vor. Bei der Preisverleihung erhielten sie das Logo des Weltaktionsprogramms für ihre Arbeit und profitieren vom Austausch mit anderen Akteuren und Initiativen. Darüber hinaus bieten die Freie Universität Berlin und die Deutsche UNESCO-Kommission eine Beratung zur Weiterentwicklung der Initiativen an. Am IBZ St. Marienthal überzeugte die Jury insbesondere, dass die Bildung für nachhaltige Entwicklung ganzheitlich im umfangreichen Lehrangebot und in der Bewirtschaftung der Einrichtung umgesetzt wird. So werden unter anderem Jugendliche zu „Klimascouts“ in Qualifizierungsseminaren ausgebildet.

Steffen Linke / 01.12.2017

Was sagen Sie zu dem Thema?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung

Die Mail-Adresse wird nur für Rückfragen verwendet und spätestens nach 14 Tagen gelöscht.

Mit dem Absenden Ihres Kommentars willigen Sie ein, dass der angegebene Name, Ihre Email-Adresse und die IP-Adresse, die Ihrem Internetanschluss aktuell zugewiesen ist, von uns im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert werden. Die Email-Adresse und die IP-Adresse werden natürlich nicht veröffentlicht oder weiter gegeben. Weitere Informationen zum Datenschutz bei alles-lausitz.de finden Sie hier. Bitte lesen Sie unsere Netiquette.

Weitere aktuelle Artikel