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Budissen sind wieder am Ball

Budissen sind wieder am Ball

So schön kann Stefan Richters Oberliga-Elf feiern. Diese will sich zum Saisonende auf einem der vorderen Tabellenplätze wiederfinden. Ein Aufstieg in die Regionalliga wird als mittelfristiges Ziel betrachtet. Foto: Laura Krämer

Bautzen. Die Budissen sind zurück: Für die Oberliga-Kicker vom Spreeufer verlief jüngst der Rückrundenauftakt nach Maß. Auswärts konnten die Jungs von Cheftrainer Stefan Richter gegen FSV Wacker Nordhausen einen 1:4-Erfolg feiern. Damit rückten sie auf den zweiten Tabellenplatz vor. Gepaart mit den siegreichen Testspielen sei das ein „Mutmacher“ für die kommenden Herausforderungen, war vonseiten des Clubs in Erfahrung zu bringen.

Und den nötigen Schwung braucht es auch beim Blick auf die weiteren Ansetzungen. „Die nächsten Partien bis hinein in den März sind echte Spitzenspiele der Oberliga“, meinte ein Vereinssprecher. Bereits an diesem Sonntag gehe es gegen den aktuell Viertplatzierten, VfL Halle 96. Am 26. Februar würden die Spreestädter auf der Müllerwiese den VFC Plauen empfangen. Dieser rangiere momentan auf dem dritten Tabellenplatz. Schließlich stehe am 12. März im Steigerwald-Stadion die Partie gegen den FC Rot-Weiß Erfurt an. Dieser wiederum finde sich soeben auf Rang sechs wieder.

Die Erfolgswelle, auf der die Bautzener seit einiger Zeit schwimmen, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es vereinsintern auch einige Schwierigkeiten zu meistern gilt. „Florian Baudisch kuriert derzeit noch seine Verletzung aus, die er sich beim Pokalkracher Anfang Oktober zugezogen hat“, erklärte der Sprecher, der sogleich beruhigte: „Er ist aber bereits wieder in das Training eingestiegen.“ Und auch auf Torsten Marx muss der Coach verletzungsbedingt weiterhin verzichten. Zudem sei Torhüter Max Höhne nicht länger Bestandteil der ersten Männermannschaft. Dafür aber konnte Tom Nathe Ende Januar für die Oberliga-Elf an Land gezogen werden. Er kickte zuletzt in den Reihen von Neusalza-Spremberg. Eigentlich aber ist er ein Bautzener Eigengewächs, das nunmehr den Weg zurück zum früheren Heimatverein gefunden hat.

Und wie lässt sich vor dem gesamten Hintergrund das selbstgesteckte Saisonziel kurz umreißen? „Wir hoffen auf einen Tabellenplatz im oberen Bereich“, betonte der Vereinssprecher. Noch wichtiger sei Cheftrainer Stefan Richter aber ein stückweit die langfristige sportliche Entwicklung seines Kaders beziehungsweise jedes einzelnen Spielers. „Zunehmend besser gelingt hier auch die Integration der Nachwuchsspieler im Männerbereich. Momentan agieren elf Jungs in der Mannschaft, die auch im Vereins fußballerisch ausgebildet wurden.“ Allerdings würden nicht nur die kommenden Aufeinandertreffen in der Liga Nervenkitzel versprechen. Spannend werde auch das weitere Pokalgeschehen, hieß es.

Roland Kaiser / 20.02.2022

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