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Diese Sache will er zu einem guten Ende bringen

Diese Sache will er zu einem guten Ende bringen

Maik Lehmann hat auf seiner Internetseite seine Ziele zusammengefasst. Foto: privat

Der Oberlausitzer Kurier stellt Ihnen nach und nach die Direktkandidaten der Parteien für die Bundestagswahl am 26. September im Wahlkreis Bautzen auf eine sehr persönliche Weise vor. Dieses Mal haben wir uns mit Maik Lehmann unterhalten. Der 53 Jahre alte Unternehmer aus Doberschau-Gaußig ist seit 2020 Mitglied der Liberal-Konservativen Reformer (LKR) und zugleich Vorsitzender des LKR-Regionalverbandes Niederschlesien-Oberlausitz. Sein Motto lautet: gegen ein „weiter so“ in der Bundespolitik. 

Gibt es ein Schlüsselerlebnis, wieso Sie angefangen haben sich in der Politik zu engagieren?

Maik Lehmann: Politisch intensiver tätig zu werden entstand in den letzten Jahren durch eine Vielzahl an Gesprächen im privaten und geschäftlichen Umfeld. Die zunehmende Unzufriedenheit über die (Fehl-)Entscheidungen der amtierenden Berufspolitiker der letzten Jahre und die Regelungen, die in kleiner Runde vorbei am Parlament getroffen werden, kann ich nicht mehr nur kritisieren. Ich will aktiv zu einer Veränderung beitragen. Als freiheitsliebender Mensch verfolge ich ein Ziel: eine vernünftige und bürgernahe Politik. Mich stört die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft. Meine Aufgabe sehe ich darin, die Bürger in unserer Region zu motivieren, sich gemeinsam für Veränderungen in der Politik stark zu machen. So wie ich, als Mitglied der Liberal-Konservativen Reformer, kann jeder sich in der noch jungen LKR besser einbringen als in größeren Parteien mit eingefahrenen Strukturen.

Welche charakterlichen Züge würden Sie sich selbst zuschreiben?

Maik Lehmann: Ich bin bodenständig, naturverbunden und habe eine ausgeprägte soziale Ader. Das Wohl meiner Mitmenschen liegt mir am Herzen. Herausforderungen schrecken mich nicht zurück. 
Sich im Strom treiben zu lassen ist leicht, ist aber nichts für mich. Rückschläge halten mich nicht auf. Diese haben mich eher motiviert, eine begonnene Sache mit Leidenschaft bis zum Ende zu bringen. 

Was ist Ihr Lieblingsessen?

Maik Lehmann: Szegediner Gulasch mit Böhmischen Knödeln.

Gibt es eine Redewendung oder eine politisch sehr häufig genutzte Floskel, die Sie bewusst meiden und falls ja aus welchen Motiven?

Maik Lehmann: „Die Tat unterscheidet das Ziel vom Traum.“ Dieser Spruch begleitet mich schon seit meiner Idee mit der Unternehmensgründung vor über 23 Jahren und hat heute noch seinen Platz an meinem PC-Monitor. 

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?

Maik Lehmann: Elektrotechniker. Als Schulkind bekam ich einen Elektronikbaukasten geschenkt. Damit war die Leidenschaft für alles „Elektrische“ geweckt. 

Einmal angenommen, Sie würden einem Verein oder einer Institution im Landkreis Bautzen einen Millionengewinn zuteilen dürfen. Wer wäre Ihr Begünstigter und warum? 

Maik Lehmann: Einen großen Teil des Gewinns würde ich in eine Stiftung geben, die regionale Sport- und Heimatvereine sowie Kulturprojekte unterstützt und die Kinder- und Jugendarbeit fördert. 

Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachttisch und wieso haben Sie zu diesem gegriffen?

Maik Lehmann: Das letzte gelesene Buch ist lange her. Es war „Herr Lehmann“ von Sven Regener. Aktuell höre ich Podcasts über aktuelle Themen. 

Redaktion / 06.09.2021

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