Feuerwehrbau leicht im Verzug
Die Verzögerungen liegen unter anderem in Lieferschwierigkeiten bei einigen Baumaterialien begründet. Foto: Uwe Menschner
Neugersdorf. Die Rohbauarbeiten bei der Errichtung des neuen Feuerwehrgerätehauses in Neugersdorf sind abgeschlossen. Das teilt die Stadt Ebersbach-Neugersdorf auf ihrer Internetseite mit. Der Abschluss erfolgte mit dem Einbringen der Bodenplatte an den Stellplätzen. Weiter heißt es in der Mitteilung: „Im Innenausbau sind die Gewerke Elektrik, Trockenbau, Innenputz, Heizung/Lüftung/Sanitär und Estrich soweit fortgeschritten, dass im Obergeschoss des Hauptgebäudes der Estricheinbau ansteht.
Im Gebäudeteil Stellplätze/Waschhalle wurden die Rolltore eingebaut. Die Arbeiten an der Außenhülle des Gebäudes (Dach, Fassade) werden je nach Wetterlage fortgeführt.“ Außen wurden die Hausanschlüsse Gas, Trinkwasser und Breitband an das Hauptgebäude angeschlossen bzw. herangeführt.
„Obwohl wir im Baufortschritt circa zwei Monate im Verzug liegen und uns die Kostenentwicklung herausfordert, arbeiten wir weiter gemeinsam an der Umsetzung dieses Bauvorhabens, welches eine wesentliche Grundlage für vernünftige Arbeitsbedingungen unserer ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen bildet“, sagte Bürgermeisterin Verena Hergenröder anlässlich des Richtfestes.
Die Verzögerungen liegen demnach in Lieferschwierigkeiten bei einigen Baumaterialien, in der Pandemie und den Witterungsbedingungen begründet. Der erste Stadtratsbeschluss zur Finanzierung des Vorhabens war im April 2019 erfolgt. Im Juni 2020 lag der Fördermittelbescheid in Höhe von 850.000 Euro vor und am 30. Oktober desselben Jahres erfolgte der erste Spatenstich.
