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Spreebrücke Großpostwitz ist leicht im Verzug

Spreebrücke Großpostwitz ist leicht im Verzug

Die wahre Schönheit des Bauwerks offenbart sich erst von der unwegsamen Spreeaue aus.

Großpostwitz. Die Sanierung der Spreebrücke in Großpostwitz liegt etwa einen Monat hinter dem ursprünglichen Zeitplan zurück. 

Darauf hat Bürgermeister Markus Michauk im Gemeinde-Amtsblatt hingewiesen. Grund dafür seien zusätzlich erforderlich gewordene Arbeiten im Bauwerk sowie der auf beiden Seiten anschließende mangelhafte Baugrund. 

Zum aktuellen Stand schreibt er: „In den letzten drei Septemberwochen wurde der erste Teil der Fahrbahnplatte betoniert, im anderen Teil mehrere Kernbohrungen eingebracht, um die künftige Entwässerung zu ermöglichen. Die Eisenflechter fertigten die Bewehrung für die Anfang Oktober erfolgte Betonage des restlichen Teils der Fahrbahnplatte.“ Im Gespräch mit dem „Oberlausitzer Kurier“ sagte Markus Michauk: „Es ist ein offenes Rennen. Die Tendenz geht dahin, dass wir die Brücke im ersten Quartal 2026 freigeben können. Zuletzt sind die Bauarbeiten gut vorangekommen.“ 

Die Gemeinde, so versichert er, werde „alle Möglichkeiten nutzen, um unseren Teil zur frühestmöglichen Brückenöffnung beizutragen.“ Die Bauarbeiten hatten am 14. April dieses Jahres begonnen, damals war eine voraussichtliche Zeitdauer bis Oktober/November angekündigt worden. In diesem Zuge war eine komplette Erneuerung des Oberbaus erforderlich, wie es in einer Mitteilung der Gemeindeverwaltung aus dem April hieß. Die Brücke stammt aus den Jahren 1960 bis 1962, ihre Vorgängerin war während des Zweiten Weltkriegs gesprengt worden. 

UM / 24.11.2025

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