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Jetzt wird es „ernst“ mit der Sporthalle

Jetzt wird es „ernst“ mit der Sporthalle

Die Grundzüge des erweiterten Eingangsbereiches im Sportzentrum Rothenburg sind bereits gut sichtbar. Nun wird die Sanierung und Modernisierung des Objektes in den nächsten Monaten weiter voran getrieben. Foto: fum

Draußen ist es aktuell noch kalt. Und trotzdem geht die Sanierung des Rothenburger Sportzentrums an der Friedensstraße in diesem Jahr in ihre heiße Phase. Bis zum Herbst soll die Halle komplett fertig sein. Aber auch andere wichtige Projekte stehen in den nächsten Monaten in der Neißestadt an.

Rothenburg. Die Minusgrade der vergangenen Wochen haben am Zeitplan für die Bauarbeiten an der Sporthalle nicht rütteln können. Die Entkernung ist abgeschlossen, von Mitte Dezember bis in den Januar hinein wurde eine witterungsbedingte Pause eingelegt. Trotzdem sieht man auch im Außenbereich schon, dass hier Neues geschaffen wird: Der erweiterte Eingang ist gut erkennbar.

Auch die Fundamente für den anzubauenden Geräteraum sind fertig. „Sechs Firmen werden sich in der nächsten Zeit mit verschiedenen Arbeiten inner- und außerhalb der Halle beschäftigen“, erklärt Bürgermeisterin Heike Böhm. So geht es im Gerüstbau ebenso weiter wie mit dem Flachdach, mit Fenster und Außentüren, dem Trockenbau, Heizung, Lüftung und Sanitär. Bis zum Herbst 2017 soll alles komplett fertig sein, dann werden rund drei Millionen Euro verbaut sein, Rothenburg mit seinen Schule und der Polizeifachhochschule des Freistaates aber über einen Sportkomplex verfügen, der den heutigen Anforderungen vollauf genügt.

Ein erheblicher finanzieller Kraftakt in den Jahren 2017/18 ist auch die Anschaffung eines neuen Fahrzeug für die Rothenburger Ortsfeuerwehr. Im laufenden Jahr werden 60.000 Euro für den Unterbau eingeplant, im darauffolgenden Jahr soll der um einiges teurere Aufbau erfolgen. Perspektivisch ist zudem für die Lodenauer Kameraden ein neues Löschfahrzeug vorgesehen.

Investitionen fließen in diesem Jahr auch in den Straßenbau. So wird mit Hilfe von Fördergeldern die seit 2013 fertig geplante Sanierung der Straße Am Taubenhübel durchgeführt. Kosten wird das Projekt rund 158.000 Euro, davon muss die Stadt Eigenanteile in Höhe von 30.000 Euro aufbringen.

Ein Licht soll in Kürze den Einwohnern von Uhsmannsdorf aufgehen. Zu der vom Landkreis vorgesehenen Sanierung der Horkaer Landstraße steuert die Kommune laut Heike Böhm eine neue öffentliche Beleuchtung bei.

Abgeschlossen werden zudem die bereits 2016 begonnenen und komplett von Land und Bund bezahlten Arbeiten an der Kriegsgräberanlage für gefallene sowjetische Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg in Uhsmannsdorf. „Hier werden noch einige Pflanzungen durchgeführt. Voraussichtlich im Mai soll das Areal öffentlich übergeben werden“, so die Bürgermeisterin.

Frank-Uwe Michel / 09.03.2017

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