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Klinikum weiht Zentrum ein

Klinikum weiht Zentrum ein

So modern präsentiert sich das Behandlungszimmer im Görlitzer Klinikum. Foto: Nathalie Wittig

Görlitz. Mit einer Festveranstaltung ist das neue Frauen-Mutter-Kindzentrum des Görlitzer Klinikums eingeweiht worden. Das Zentrum wurde im Mai dieses Jahres in Betrieb genommen. Das Frauen-Mutter-Kindzentrum entstand über einen Zeitraum von dreieinhalb Jahren. Dafür wurde ein alter Gebäudetrakt in U-Form umgebaut und denkmalgerecht saniert.
Ein Neubau verbindet die beiden Altbauflügel miteinander und komplettiert das Zentrum.

Die sorgsam durchdachte Architektur ermöglicht die barrierefreie, zeitgemäße Versorgung von Frauen, Müttern und Kindern auf kurzen Wegen. Kreißsaal, Wochenstation, Sectio-OP, Neonatologie, Kinderintensivüberwachung, Kinderkrankenpflege sowie allgemeine Gynäkologie, Plastische, rekonstruktive und Brustchirurgie sowie das Mammazentrum befinden sich in unmittelbarer Nähe zueinander.
Für die Diagnostik und Therapie stehen 73 Betten zur Verfügung. Mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Dienst sind in dem modernen Zentrum tätig.

Für diese größte Baumaßnahme im Städtischen Klinikum Görlitz in den vergangenen Jahrzehnten mussten verschiedene Übergangsgebäude errichtet werden. Es entstanden ein Modulbau für die Kinderklinik, ein Modulbau für die Frauenklinik und Plastische Chirurgie sowie das Mammazentrum. Hinzu kam ein Neubau für die medizinisch-administrativen Bereiche auf dem Gelände des Klinikums. Das ehemalige Haus der Kinderklinik (Haus H) musste abgerissen werden. Das denkmalgeschützte Hauptgebäude (Haus 1) wird in den kommenden Monaten ebenfalls saniert. All diese Maßnahmen zusammen ergeben die Gesamtkosten des Großprojektes „Frauen-Mutter-Kindzentrum“ in Höhe von 35,1 Millionen Euro. 19,94 Millionen Euro davon fördert der Freistaat Sachsen. Die übrigen Kosten erbringt das Klinikum selbst in Form von Eigen- und pauschalen Fördermitteln. An dem Bau waren circa 70 überwiegend regionale Firmen beteiligt.

Redaktion / 22.09.2020

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