Steuergeld für Air Berlin?
Region. Die Fluggesellschaft Air Berlin hat Insolvenzantrag gestellt. Der Flugbetrieb werde aber fortgeführt, verlautete es. Nachdem Hauptaktionär Etihad erklärt habe, keine weitere finanzielle Unterstützung zur Verfügung zu stellen, sei man zu dem Ergebnis gekommen, „dass für die Air Berlin PLC keine positive Fortbestehensprognose mehr besteht“, hieß es in einer Pflichtmitteilung an die Börse. Die Bundesregierung stellt einen 150-Millionen-Euro-Kredit zur Verfügung, der die Fortführung des Flugbetriebs sichert. Wir wollen von Ihnen in diesem Zusammenhang wissen, ob es richtig ist, dass der Staat mit diesem Kredit der klammen Fluggesellschaft unter die „Flügel“ greift.
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Ergebnisse der Umfrage
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Wir wollen von Ihnen wissen, ob es richtig ist, dass der Staat mit einem 150-Millionen-Euro-Kredit der klammen Fluggesellschaft unter die „Flügel“ greift.
- Ja, auf jeden Fall. 8,1% (7 Stimmen)
- Nein, dafür sollten keine Steuermittel verwendet werden. 89,5% (77 Stimmen)
- Dieses Thema interessiert mich nicht. 2,3% (2 Stimmen)
Insgesamt wurden 86 Stimmen abgegeben.
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Kommentare zum Artikel "Steuergeld für Air Berlin? "
Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.
Die "Supermanager" sollte man zur Kasse bitten für ihre "Superleistungen". Jeder kleinere Betrieb würde sofort durch's Rost fallen und der Chef "bluten".