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Weihnachtsmarkt lockt Diebe an

Weihnachtsmarkt lockt Diebe an

Besonders bei dichtem Gedränge, wie zum Beispiel auf einem Weihnachtsmarkt, haben Taschendiebe leichtes Spiel.

Region. In diesen Tagen öffnen viele Weihnachtsmärkte in der Region ihre Tore.

Seit Freitag lädt auch der 633. Wenzelsmarkt wieder zu Glühwein, Lebkuchen und gebrannten Mandeln ein. Doch zwischen all den Leckereien bieten Weihnachtsmärkte einen willkommenen Einsatzort für Taschendiebe. Speziell an den besucherreichen Wochenenden gilt es, im Gedränge auf Geldbörse und Handy besonders aufzupassen. Die Polizei ermahnt daher verstärkt zur Vorsicht.

Generell sollten niemals größere Mengen Bargeld oder Kreditkarten mitgenommen werden. Besser ist es, im Bedarfsfall den passenden Geldbetrag abzuheben. Die Geldbörse wird am besten in den Innentaschen der Jacke oder den vorderen Hosentaschen, aber keinesfalls in der Gesäßtasche aufbewahrt. Falls man doch Opfer eines Taschendiebes geworden ist, sollte man zunächst andere Personen auf den Diebstahl etwa durch lautes Rufen aufmerksam machen. EC- und Kreditkarten kann man unter der Zentralen Notrufnummer 116 116 sperren lassen. Ist das gesamte Portemonnaie samt Ausweisen weg, muss der Diebstahl unbedingt bei der Polizei angezeigt werden.

Allerdings mahnt die Polizei bei einem Weihnachtsmarktbesuch auch, das Auto stehen zu lassen, denn für viele gehört der Glühwein einfach dazu. Doch den Heimweg sollte man anschließend nicht mit dem Auto oder dem Fahrrad antreten. Denn wer unter Alkoholeinfluss fährt, riskiert nicht nur den Führerschein, sondern auch den Versicherungsschutz: Ist der alkoholisierte Autofahrer in einen Unfall verwickelt, kann die Kaskoversicherung die Leistungen kürzen oder ab 1,1 Promille sogar verweigern.

Und auch das Fahrrad sollte stehen bleiben: Wer mit mehr als 1,6 Promille erwischt wird, gilt als fahruntüchtig und als Gefährdung für den Straßenverkehr. Neben einer saftigen Geldstrafe droht dem Fahrradfahrer auch der Verlust des Führerscheins.

Redaktion / 27.11.2016

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