Die Inschriften waren vor der Verjüngungskur kaum noch zu lesen. Foto: Frank Lehmann
Seit der Sanierung ist die Inschrift des Hauswalder Denkmals wieder klar zu erkennen.
Hauswalde. Am 1. Januar 1921, also vor etwa 100 Jahren, wurde auf dem Kirchhof in Hauswalde ein Denkmal für die Opfer des 1. Weltkrieges eingeweiht. Es erinnert an 68 junge Männer aus dem Ort, die durch den Krieg aus dem Leben gerissen wurden. Der damalige Ortsvorsteher Otto Schade hatte einen so genannten Denkmalsausschuss ins Leben gerufen, der die nötigen Vorkehrungen traf. 98 Jahre später fanden sich wieder Engagierte aus dem Großröhrsdorfer Ortsteil zusammen, um das Denkmal dem Vergessen zu entreißen.
Laut Mitinitiator Hans-Jürgen Großmann war es zu dieser Zeit stark verwittert, die Schrift kaum noch lesbar. Die Initiativgruppe erreichte ihr Ziel: Am 18. November 2018 konnte das frisch restaurierte Denkmal wieder übergeben werden.
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