48-Stunden-Aktion im Landkreis Bautzen wird verschoben
An der 48h-Aktion beteiligt sich auch der Feuerwehrnachwuchs – wie der aus Putzkau bei einer früheren Veranstaltung. Pressefoto
Neukirch/Lausitz. Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie muss die diesjährige 48-Stunden-Aktion im Landkreis Bautzen ins zweite Halbjahr verschoben werden. Das teilten die Organisatoren jetzt mit. „Ehrenamtliches Engagement braucht Sicherheit – vor allem in der Planung“, sagte Candy Winter vom Valtenbergwichtelverein. „Wir sehen im Moment nicht die Möglichkeit, das den teilnehmenden Gruppen gewährleisten zu können. Es wäre schade um all die tollen Ideen und Projekte, wenn sie nicht wie eigentlich geplant und vorbereitet aufgrund der situationsbedingten und oft kurzfristigen Veränderungen von Regelungen und Vorschriften stattfinden könnten.“
Vor diesem Hintergrund sollen nunmehr vom 24. bis 26. September 2021 zahlreiche Kinder und Jugendliche aus Jugendclubs, Cliquen, Jungen Gemeinden, Jugendfeuerwehren, Sportvereinen, Initiativen und Schulen wieder gut sichtbar für alle in leuchtend roten Shirts etwas Bleibendes und Gemeinnütziges für ihren Heimatort schaffen und initiieren. Die Anmeldefrist sei entsprechend bis 15. August 2021 verlängert worden.
Zudem werde trotz der Terminverschiebung auch in diesem Jahr der „Sonderpreis der Sparkassen“ vergeben. Aktionsgruppen können sich dafür bis Mitte Oktober mithilfe des auf der Homepage bereitgestellten Formulars bewerben. Bereits zum zweiten Mal stifte die Ostsächsische Sparkasse einen weiteren Preis in der zusätzlichen Kategorie „Tier- und Umweltschutz“, hieß es.
