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Unverhoffte Begegnung mit dem Konrad Zuse im Allgäu

Unverhoffte Begegnung mit dem Konrad Zuse im Allgäu

Zwischen Hinterstein und Bad Hindelang wird durch das Wasser der Ostrach, einem Nebenfluss der Iller, Strom im „Konrad-Zuse-Kraftwerk“ gewonnen. Foto: Till Scholtz-Knobloch

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Gedenkstein im Ortskern des Allgäuer Dorfes Hinterstein Foto: Till Scholtz-Knobloch

Hinterstein. In Deutschlands wohl einzigem echten langgezogenem Hochgebirgstal, in Hinterstein im Allgäu, stößt der Wanderer unverhofft auf ein Stück Oberlausitz. Im Ortskern des 500-Seelen-Dorfes, einem Ortsteil des Marktes Bad Hindelang, erinnert ein Gedenkstein daran, dass der in Hoyerswerda aufgewachsene Erfinder des Computers, Konrad Zuse, vom April 1945 bis Oktober 1948 hier lebte. Zwischen Hinterstein und Bad Hindelang ist das Wasserkraftwerk nach ihm benannt. Seinen zuletzt entstandenen Rechner „Z4“ hatte er auf seiner Flucht aus Berlin über Göttingen dorthin mitgebracht und mit diesem, ortsansässigen Bauern bei der Abrechnung ihrer Milcherträge geholfen. Der Z4 wurde später kommerziell in Zürich eingesetzt.

Till Scholtz-Knobloch / 17.08.2025

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