Militärgeschichte der Stadt Löbau

Diese Soldaten waren 1935 zur Schießausbildung auf dem Schießstand Rotstein. Foto: Verein
Löbau. Der Verein Garnison Löbau e.V. öffnet am Sonntag, 5. Oktober, von 11.00 bis 16.00 Uhr, das „Militärhistorische Museum“ zur Militärgeschichte der Stadt Löbau das letzte Mal in dieser Saison. Parallel zur Dauerausstellung „Löbauer Militär 1821 bis 1991“ kann die Sonderausstellung „80 Jahre Kriegsende in der Oberlausitz“ besichtigt werden.
Die Sonderausstellung wurde erweitert und informiert unter anderem über den Weg der Roten Armee von Schlesien nach Löbau. Dazu wurde auch ein neues Diorama von Modellbauer Udo Bauer angefertigt.
Die Großoffensive der Roten Armee am 16. April 1945 im Abschnitt Zentendorf und die letzten militärischen Handlungen in Weißenberg, Herrnhut, Löbau und Großhennersdorf wurden dafür aufgearbeitet.
Die Besucher können sich bei einem Rundgang durch die Ausstellungen informieren und sehen neben den Text- und Grafiktafeln auch zahlreiche Uniformen, Ausrüstungsgegenstände, Urkunden und Abzeichen.
Die Ausstellung befindet sich in der früheren Jägerkaserne auf der Jägerstraße 2 in Löbau. Für Kinder bis zwölf Jahre ist der Eintritt frei. „Jeder Leihgeber und Sponsor erhält an unseren Öffnungstagen freien Eintritt, egal ob Fotos oder größere Exponate dem Verein übergeben werden. Wir sind jederzeit an einzelnen Exponaten oder Vor-bzw. Nachlässen sowie Bild- und Schriftgut aus allen Epochen interessiert“, so der Vereinsvorsitzende Danilo Baumgarten. Der Kontakt zum Vereinschef erfolgt unter Telefon (03585) 45 59 57, unter der Mobilfunknummer 0173/5801046 oder per E-Mail an danilobaumgarten@web.de.