Energie für den Wesenitzsportpark

Projektleiter Matthias Pinkert hat gut lachen: Die Enso spielt für Bischofswerda eine wichtige Rolle.
Bischofswerda. Die Stadt Bischofswerda kann den Wesenitzsportpark ab sofort wesentlich kostengünstiger und effektiver mit Energie versorgen. Dafür sorgt die Enso Energie Sachsen Ost mit einem neu installierten Blockheizkraftwerk, das die Niedertemperaturkessel aus dem Jahre 1995 ersetzt. „Es produziert die für die Versorgung des Sportkomplexes benötigte Wärme sowie den Strom nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Etwa 60 Prozent des erzeugten Stroms werden in das öffentliche Netz eingespeist“, sagt Projektleiter Matthias Pinkert. Die Investitionskosten in Höhe von circa 90.000 Euro übernimmt komplett die Enso, ebenso wie Instandhaltung und Reparaturen. Die Betriebskosten für die Stadt bleiben annähernd gleich.
Oberbürgermeister Holm Große und Enso-Vertriebsleiter Gunnar Schneider würdigten die Inbetriebnahme als weiteres Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt Bischofswerda und der Enso. Diese habe sich bereits beim Breitbandausbau sowie beim Bau der Stromtankstelle am Altmarkt bewährt.