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Erst Malerei, dann Barockkonzert

Erst Malerei, dann Barockkonzert

Auch das „weißblonde Mädchen“ wird in der Ausstellung zu sehen sein. Foto: privat

Rammenau. Am Samstag, 16. März, 15 Uhr, eröffnet im Kavaliershaus des Barockschlosses Rammenau die erste neue Sonderausstellung des Jahres 2019. Gezeigt werden Gemälde des Dresdner Malers Jan-Peter Aurich. Seit seiner Kindheit ist das Malen die große Leidenschaft des gebürtigen Dresdners Jan-Peter Aurich, der 1964 geboren wurde. Aurich erlernte wie sein Vater das Tischlerhandwerk und verließ kurz vor der Wende die DDR. Nach der Wende kam er hoffnungsvoll zurück, machte Abitur und studierte dann Landschafts- und Gartenbau in Pillnitz.

Im Laufe seiner künstlerischen Entwicklung erlangte der Maler die Erkenntnis, wie reale Elemente durch geeignete Strukturen wiedergegeben werden können, um damit gestalterische Effekte zu erzielen. „Mit meinen Bildern möchte ich wieder den Blick für die Schönheiten der Natur schärfen, Stimmungen und Assoziationen wecken und den Betrachter für kurze Zeit aus der Hektik des Alltags entführen“, so der Künstler.

Neben Gedichten von Winfried Aurich, dem Vater des Künstlers, wird die Vernissage musikalisch von Fabian Zeller auf der Gitarre begleitet. Neben zahlreichen Auftritten in Deutschland führten Gastspiele ihn bereits nach Frankreich, Portugal, Brasilien, die Türkei und nach Sri Lanka. Der Eintritt zur Vernissage ist frei, die Sonderausstellung ist dann bis zum 11. August im Kavaliershaus zu sehen.
Die Konzertsaison im Spiegelsaal des Barockschlosses startet ebenfalls am 16. März, 18.30 Uhr. Unter der Rubrik „Klassik mal anders“ präsentieren Julia Kursawe und Irene Cortina Gonzáles ihr Konzertprogramm „Suite für Cello und Reifrock.“

Diese Suite ist ein dramaturgischer Zyklus. Sie erzählt eine abstrakte Geschichte in sinnlicher Form. Dabei verwendet sie Kompositionen aus dem Barock und dem 20. Jahrhundert. Die Choreografie ist dabei nicht zu den Stücken der Suite erarbeitet worden, sondern angelehnt an die Wahrnehmungen der Cellistin von der Musik als Bewegung und von den Körperbewegungen beim Spielen des Instruments. Die Beziehung zwischen Tanz und Musik ist hier eine Beziehung zwischen Tänzerin und Cellistin.

Julia Kursawe spielt die Suite auf dem Barockcello, Irene Cortina González tanzt die Suite, indem sie contemporary dance und barocke Elemente zu einem Neuen verbindet.

Redaktion / 15.03.2019

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