Es brodelt im Saurierpark Kleinwelka
Wie sah die Erde vor Millionen von Jahren wohl aus? Mit „Lavaris“ wagt der Saurierpark einen Antwortversuch. Foto: RK
Bautzen. Es dampft und brodelt aus farbigen Tümpeln und Gesteinen: Im Saurierpark Kleinwelka ist jetzt pünktlich zum Start in die neue Saison eine weitere Erlebniswelt eröffnet worden. Gleich hinterm Mi-toseum-Eingangsbereich tauchen die Besucher fortan in eine Landschaft ein, wie sie sich vor etwa 540 Millionen Jahren auf der Erde präsentierte. Herzstück von „Lavaris“ ist ein zwölf Meter hoher, 28 Meter breiter und 55 Meter langer Vulkan. Inwieweit dieser noch aktiv ist, vermochte der Geschäftsführer der Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft Bautzen, Volker Bartko, während der feierlichen Einweihung nicht zu sagen. „Unsere Besucher sollten gut auf die ersten Ausbruchsanzeichen des Kolosses achten“, fügte er jedoch mit einem Schmunzeln hinzu, um dann wieder ernsthaft zu werden: „Wir hoffen, dass wir im Laufe der Saison mit der Innengestaltung des Vulkans starten können. Noch aber stecken wir mitten in der Ideenfindung.“ Rund 1,3 Millionen Euro sind bislang in „Lavaris“ verbaut worden.
Wer unterdessen völlig stressfrei in die Erlebniswelt am Ortsrand von Kleinwelka eintauchen möchte, kann sich ab sofort wieder mit dem Bus dorthin chauffieren lassen. Bis zum Ende der Saison ist das immer dienstags, donnerstags, an den Wochenenden und Feiertagen möglich. Jeweils an den Vormittagen steuern zwei Busse den Saurierpark von Bautzen aus an. Am Nachmittag gibt es zwei Verbindungen zurück in die Spreestadt (www.saurierpark.de).
