Freigabe für das Ambulanzzentrum

So könnte sich nach der Planungsskizze der Anbau in die bisherige Anlage des Orthopädischen Zentrums einfügen. Skizze: planteam Freie Architekten und Ingenieure
Die Entscheidung ist gefallen! In der letzten Aufsichtsratssitzung des Orthopädischen Zentrums Martin-Ulbrich-Haus Rothenburg gGmbH wurde der Um- und Neubau eines Ambulanzzentrums beschlossen.
Rothenburg. Die Planungsarbeiten sind bereits abgeschlossen, die Baugenehmigungs- sowie Ausschreibungsphasen sollen noch in diesem Jahr beginnen. Beim Ausschreibungsverfahren des Orthopädischen Zentrums in Rothenburg liegt der Fokus, wie auch bei anderen Bauvorhaben, in erster Linie auf regionalen Unternehmen.
Andreas Böer, Vorsitzender des Aufsichtsrates, sieht in der Genehmigung für die Investition ein klares Bekenntnis seitens der Eigentümer und des Aufsichtsrates zur Standortsicherung und Weiterentwicklung des Orthopädischen Zentrums.
Für den Geschäftsführer, Jörg Ruppert, ist dies eine Bestätigung der Strategie, den Standort als Spezialklinik im Bereich der Orthopädie sowie der orthopädischen Nachversorgung zu positionieren. Jörg Ruppert: „Für unsere Patienten bedeutet es, dass wir die Versorgungskette im orthopädischen Bereich und auch darüber hinaus weiter stärken können, von Fachklinik und Reha, über Schmerztherapie, Physio- und Ergotherapie bis hin zu Osteopathie – alles unter einem Dach.“
Der Um- und Neubau des Ambulanzzentrums reiht sich in eine Vielzahl von Investitionen ein, die seit dem Jahr 2014 erfolgten. Insgesamt wurden Mittel in Höhe von circa acht Millionen Euro investiert. Projekte wie die Sanierung des OP-Traktes, der Sterilisationsabteilung sowie Intensivstation, der Einbau eines Blockheizkraftwerkes, die Modernisierung der Küche und die Umsetzung von kostenfreiem WLAN auf dem Gelände des Orthopädischen Zentrums wurden bereits realisiert.