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„Himmlische Gefühle“ mit der Ostsächsischen Weihnachtsmesse

„Himmlische Gefühle“ mit der Ostsächsischen Weihnachtsmesse

Zu seiner Ostsächsischen Weihnachtsmesse setzt sich Claudio Mühle schon mal vorab mit Weihnachten auseinander. Foto: privat

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Claudio Mühle ist in der Advents- und Weihnachtszeit unter normalen Umständen als Puppenspieler in der Region unterwegs. Foto: Steffen Linke

Zittau. Zu seiner Ostsächsischen Weihnachtsmesse – unter normalen Umständen jedes Jahr vier Wochen vor dem ersten Advent – setzt sich der 39-Jährige schon mal vorab mit Weihnachten auseinander. Schließlich würden die Aussteller dort immer wieder viele Anregungen und Ideen dazu präsentieren. 

Für die Kinder in der Familie kauft Claudio Mühle in der Regel spontan – unabhängig von einem konkreten Zeitraum – Weihnachtsgeschenke ein: „Die Präsente müssen einfach schön sein und dem Nachwuchs Freude bereiten. Ich plane dafür ein gewisses Budget ein. Denn die Kinderaugen sollen zu Weihnachten strahlen.“ 

Den Weihnachtsbaum – in der Regel eine recht buschige und nicht zu große Nordmanntanne – besorgt sich Claudio Mühle etwa eine Woche vor den Festtagen: „Bis jetzt habe ich immer ein passendes Exemplar gefunden.“ 

Vor einigen Jahren hat ihn der Familienrat schon damit beauftragt, dafür zu sorgen, das „eigene Reich“ weihnachtlich auszuschmücken. „Das mache ich einen Tag, sozusagen auf den letzter Drücker, vor Weihnachten zur vollsten Zufriedenheit aller. Ganz allein. Mit LED-Leuchten, Kerzen, Kugeln und Lametta sowie allerlei anderer weihnachtlicher Deko“, wie er betont. Seine Mutti sei bei der „Endabnahme der Baustelle“ immer sehr zufrieden gewesen.

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Claudio Mühle wünscht allen Leserinnen und Lesern des „Oberlausitzer Kurier“ eine schöne Advents- und Weihnachtszeit.  Foto: privat

Weihnachten bedeutet für ihn selbst, Zeit mit der Familie zu verbringen, reichlich und gut zu speisen und mal alle Viere von sich zu strecken, „auch wenn ich unter normalen Umständen in der Advents- und Weihnachtszeit als Puppenspieler an den Wochenenden viele Auftritte in der Region habe.“ In seinem neuen Programm „Wunderzunderfunkelzauber“ arbeitet Claudio Mühle mit vielen Effekten wie gut und böse oder Rauch und Licht. In dem Stück schneit es auch mal – und der Weihnachtsmann spielt natürlich auch eine Rolle.

Zur Bescherung wartet die Familie auf ihre Geschwister: „Dann kommt der Weihnachtsmann und wir übergeben die Geschenke.“ An Heiligabend serviert seine Mutti zu Hause Kartoffelpüree, Sauerkraut und Bratwurst und als Beilage einen leckeren Gurkensalat sowie an den darauffolgenden Feiertagen Kaninchen mit Klößen und Rotkraut. „Sie ist eine hervorragende Köchin. Das schmeckt wirklich sehr lecker“, schwärmt er. Und er fügt hinzu: „In diesem Fall nehme ich nämlich die Endabnahme vor – und bin immer zufrieden gewesen.“ Die reichhaltigen Schlemmereien an den Festtagen schlagen sich bei ihm unweigerlich auf der Waage nieder: „Im Laufe der Zeit normalisiert sich das Körpergewicht aber wieder, ohne dass ich ein Fitnessprogramm absolvieren muss.“ 

Steffen Linke / 04.12.2021

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